Oftmals ist bei Nackenschmerzen keine spezielle Behandlung erforderlich und die Schmerzen verschwinden nach einigen Tagen von selbst wieder. Eine Schonung ist in der Regel nicht angebracht, vielmehr hilft leichte Bewegung, Verspannungen zu lösen und die Schmerzen zu reduzieren.
- Hilfreich sind bei vielen Betroffenen zudem Wärmeanwendungen (z.B.
- Wärmekissen, Rotlicht, Wärmesalbe) oder Massagen, um die verspannte Muskulatur zu lockern.
- Besonders in der Akutphase kann die Einnahme von Schmerzmitteln wie Paracetamol, nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen oder Diclofenac oder muskelentspannenden Medikamenten Entlastung bringen.
In hartnäckigen Fälle kann der Arzt auch ein Schmerzmittel in die Umgebung der gereizten Nerven injizieren. Daneben können als Therapie physiotherapeutische Maßnahmen, Akupunktur oder manuelle Medizin zum Einsatz kommen. Wenn psychische Belastungen die Ursachen der Nackenschmerzen sind, können Entspannungstechniken wie autogenes Training oder progressive Muskelentspannung sowie eine Psycho-/Verhaltenstherapie angebracht sein.
Wie geht ein steifer Hals weg?
Mit Wärme Verspannungen lösen – Wärme fördert die Durchblutung der Muskulatur und lindert so Verspannungen in Hals und Nacken. Schon nach wenigen Minuten wirst du eine Verbesserung feststellen. Dabei gibt es viele Möglichkeiten: Gut geeignet sind etwa Kirschkern- oder Kräuterkissen, eine Wärmflasche oder ein warmes Handtuch. Foto: Colourbox.de/Iryna Mylinska Kirschen haben gerade Saison. Aber was tun mit den viele Kernen? Anstatt sie in den Müll zu werfen, kannst du Weiterlesen Auf ein Schmerzgel solltest du nur in Ausnahmefällen zurückgreifen, viele Gels können ihre Wirksamkeit nicht belegen. Lies dazu: Schmerzgel bei Öko-Test: Nur zwei Salben wirken sehr gut
Wie lange dauert es bis ein steifer Hals weg ist?
Synonym: Genickschmerzen, Nackenbeschwerden, nuchale Schmerzen, Zervikalneuralgie Wenn Muskeln im Nacken verspannt sind, schmerzt das Genick und manchmal auch der Hals, wenn man ihn bewegt. Nackenschmerzen können aber auch andere Ursachen haben. Nackenschmerzen sind Schmerzen im Bereich des Nackens – also keine eigenständige Erkrankung, sondern ein Symptom.
- Das heisst, Nackenschmerzen können bei vielen, sehr unterschiedlichen Krankheiten auftreten.
- Oft beruhen Nackenschmerzen nur auf verspannten Muskeln im Bereich des Genicks.
- Dann sprechen Fachleute gern von «unspezifischen» Nackenschmerzen.
- Sie drücken damit aus, dass sie hier keine körperlichen Erkrankungen als Ursache finden.
Bei Verspannungsschmerzen können Entspannung, Lockerungsübungen und Wärme helfen. Doch es gibt auch andere, seltenere Gründe für Schmerzen und Steifheit im Nacken. Auftreten können sie etwa als Folge von Wucherungen (z.B. Tumore), Entzündungen (z.B. Rheuma ), Verletzungen, Infektionen (z.B.
- Meningitis) und Störungen im Stoffwechsel (z.B.
- Osteoporose ), im Gefäss- oder Nervensystem.
- In der Regel kommen dann weitere Symptome dazu (z.B.
- Taubheitsgefühle, Fieber, Schwindel).
- Die Behandlung richtet sich nach der jeweiligen Ursache.
- Bei Muskelverspannungen im Genickbereich können die Schmerzen vom Nacken in Hinterkopf, Schultern und Arme ausstrahlen.
Häufig lässt sich der Hals nur noch eingeschränkt bewegen (steifer Hals, steifer Nacken, im Volksmund auch: «Schiefhals»). Fachleute unterscheiden akute und chronische Nackenschmerzen. Akute halten wenige Tage bis maximal drei Wochen an und legen sich üblicherweise von selbst.
Zervikalneuralgie: Die Schmerzen breiten sich nur im Bereich von Hals und Nacken aus. Zervikozephales Syndrom: In Verbindung mit den Nackenschmerzen treten Kopfschmerzen auf, meist Spannungskopfschmerzen, die sich vom Nacken über den Hinterkopf bis zur Stirn ausweiten können. Teilweise machen sich zudem Schwindel, Benommenheit und Sehstörungen bemerkbar. Zervikobrachialsyndrom: Die Verspannungen führen auch dazu, dass Schmerzen in die Arme ausstrahlen. Zervikalsyndrom/Halswirbelsäulensyndrom (HWS-Syndrom): Sie werden teilweise mit Nackenschmerzen gleichgesetzt. Ihnen können Verspannungen zugrunde liegen, aber meistens finden sich weitere, spezifische Ursachen wie Entzündungen oder andere Störungen an der Halswirbelsäule. Neben Schmerzen (Hals, Schulter, Kopf) und Halssteifheit erscheinen häufig auch Empfindungsstörungen in Armen oder Händen (z.B. Taubheit, Kribbeln).
Ernste Auslöser für akute Nackenschmerzen sind selten. Erkrankungen liegen in der Regel vor, wenn Nackenschmerzen mit weiter entfernten Schmerzen, Fieber, Schluckbeschwerden, Taubheitsgefühlen, Steifigkeit und anderen Symptomen verbunden sind. Dann finden sich häufig konkrete Ursachen (z.B.
- Entzündungen, Infektionen, Verletzungen), aber zusätzlich auch oft Muskelverspannungen.
- Um das Ausmass der Schmerzen, ihre Herkunft und mögliche Ursachen zu erkunden, inspizieren Ärzte die (Kopf-)Haltung, tasten die Halswirbelsäule ab und testen die Beweglichkeit des Halses.
- Sie prüfen Reflexe und Empfindlichkeit (Sensibilität).
Wenn diese Untersuchungen keine Hinweise auf Ursachen ausser Verspannungen ergeben, bringen bildgebende Verfahren (Röntgen, Computertomografie, Magnetresonanztomografie) üblicherweise keine weiteren, nützlichen Erkenntnisse. Sie finden dennoch häufig statt.
Abnutzungserscheinungen an der Halswirbelsäule sind gerade im Alter verbreitet, führen jedoch nicht zwangsläufig zu Schmerzen. Diese können umgekehrt auch ohne sichtbare Befunde sehr stark sein. In Studien hat das Ausmass der Abnutzung, das auf Röntgenbildern sichtbar war, nur bei wenigen Patienten mit der Stärke der Schmerzen übereingestimmt.
Die Behandlung richtet sich nach der Ursache. Bei akuten, unspezifischen Nackenschmerzen sind das überlastete, verspannte Muskeln. Dann können verschiedene Therapien und Massnahmen helfen:
Schmerzmittel: Einfache Schmerzmittel (z.B. Paracetamol, Acetylsalicylsäure/ASS, Ibuprofen, Diclofenac ) lindern die Beschwerden und hemmen entzündliche Prozesse. Sie können verhindern, dass man sich wegen der Schmerzen «unlocker» bewegt, schiefe Haltungen einnimmt (Schonhaltungen) und sich Verspannungen ausbreiten. Die Mittel sollten nur vorübergehend eingenommen werden. Aktives Entspannen, Entspannungstechniken, Stressabbau: Verfahren wie die progressive Muskelentspannung nach Jacobson lockern die Muskeln und lösen auch psychische Anspannung. Unterstützend und zur Kontrolle kann Biofeedback zum Einsatz kommen. Yoga kann Muskeln entspannen und aufbauen, Stress abbauen und widerstandsfähiger dagegen machen. Autogenes Training kommt bei vornehmlich seelischen Spannungen infrage. Physiotherapie, Massage: Eine Massage kann Verspannungen lockern. Das lässt sich auch durch physiotherapeutische Übungen erreichen. Sie können zudem Schwachstellen am Genick, also schwache Muskeln, gezielt stärken und Muskeln dehnen, die durch die Verspannung kürzer geworden sind. Dann lassen sie sich wieder besser bewegen. Manuelle Medizin, Chirotherapie: Manipulation und Mobilisierung an der Halswirbelsäule können Nackenschmerzen bessern. Allerdings bestehen auch Risiken. So können sich Schmerzen verstärken oder ausweiten. Die Behandlungen sollten vorsichtig eingesetzt werden, bei erfahrenen Fachleuten stattfinden und nur erfolgen, wenn Nackenschmerzen mehrere Wochen andauern. Physikalische Anwendungen: Behandlungen mit leichten Stromstössen oder Ultraschall fördern die Durchblutung. Dadurch können sich verspannte Muskeln lockern und Schmerzen nachlassen. Bewegung: Richtige Bewegung ist hilfreich, doch Überlastung schadet ebenso wie komplette Schonung. Häufig empfiehlt es sich, mit Physiotherapeuten bestimmte Übungen einzustudieren, um falsche Bewegungen und Überlastungen zu vermeiden. Lockere Aktivität, die keine Schmerzen verursacht, wirkt entspannend. Stützende «Halskrausen», die man früher öfter gesehen hat, haben an Bedeutung verloren, weil stillgelegte Muskeln mit jedem Tag schwächer werden und anfälliger für erneute Verspannungen. Wärme: Wärmepflaster, durchblutungsfördernde Salben (Wärmesalben), Rotlicht, Hotpacks, warme Bäder und Kissen (z.B. mit Dinkel, Kirschkernen, Moor) können verspannte Muskeln lockern. Psychotherapie: Falls Nackenschmerzen von anhaltenden psychischen Belastungen oder Störungen verursacht werden oder diese erheblich dazu beitragen, können Sitzungen beim Psychotherapeuten nützlich sein.
Wenn Nackenschmerzen chronisch geworden sind und/oder zusätzliche Beschwerden auftreten, sind meist noch weitere Ursachen (z.B. Verschleiss von Bandscheiben, Chondrose) beteiligt. Eine gründliche Diagnose sollte die Herkunft der Symptome aufdecken. Manchmal kommt eine ursächliche Therapie in Betracht.
In vielen Fällen lassen sich aber auch hier nur die Schmerzen bekämpfen. Dann besteht die Möglichkeit für spezielle schmerztherapeutische Massnahmen, die medizinische Eingriffe, Physiotherapie, Psychotherapie, Verhaltenstherapie, physikalische Anwendungen und andere Behandlungen umfassen können. Auch Akupunktur ist in vielen Fällen hilfreich.
Akute Nackenschmerzen durch Verspannungen können sehr hinderlich und unangenehm sein. In der Regel lassen sie innert weniger Tage nach und verschwinden von selbst. Geeignete Behandlungen können die Genesung beschleunigen. Auch damit verbundene Beschwerden wie Schmerzen in Schulter oder Kopf legen sich üblicherweise rasch.
- Falls nicht, kann das auf andere Ursachen hinweisen.
- Nackenschmerzen können chronisch werden, beispielsweise durch dauerhafte Fehlhaltungen.
- Diese ungleichmässigen Belastungen können Wirbel schädigen oder Bandscheibenvorfälle auslösen.
- Umgekehrt können chronische Nackenschmerzen anzeigen, dass Wirbel oder Bandscheiben bereits abgenutzt sind.
Ernste Komplikationen sind bei Nackenschmerzen extrem selten.
Welche Tabletten helfen bei Nackenverspannungen?
Medikamente – Als sehr wirksam haben sich entzündungshemmende, abschwellende und schmerzlindernde Medikamente, wie Voltaren, Ibuprofen oder Naproxen erwiesen. Allerdings stellen sie aufgrund ihrer Nebenwirkungen besonders auf den Magen Darm Trakt keine Dauertherapie dar.
- Mittelstarke Medikamente wie Tramadol (Tramal) oder Novaminsulfon (Novalgin) bieten zuverlässig schmerzlindernde Wirkung.
- Muskelentspannende Medikamente wie Tetrazepam (Musaril) oder Ortoton, Mydocalm veringern die Muskelspannung und wirken unterstützend in der Therapie der Nackenschmerzen.
- In manchen Fällen kann auch der Einsatz von Antidepressiva den Nackenschmerz wirksam lindern und helfen Medikamente einzusparen.
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Woher kommt ein steifer Hals?
Nackenverspannungen durch Fehlhaltung oder muskuläre Überlastung – Am Computer arbeiten wir oft über lange Zeit unbemerkt in einer angespannten Sitz- und Körperhaltung. Diese kann schnell zu verspannten Schulter- und Nackenmuskeln führen. © StudioThreeDots, Istockphoto.com Die wohl häufigste Ursache für einen steifen Nacken sind Fehlhaltungen und Überlastung. Die Nackenmuskulatur hält den Kopf in der richtigen Position und ist sehr anfällig für Verspannungen. Bei einer Fehlhaltung des Kopfes – zur Seite, nach vorne oder hinten – sind Teile der Nackenmuskulatur dauerhaft angespannt. Andere Muskeln verkürzen sich aufgrund der anhaltend unnatürlichen Kopfhaltung. Häufig sind der kräftige Trapezmuskel oder die Treppenmuskeln im Nacken betroffen, welche die Halswirbelsäule mit dem Hinterkopf verbinden und an der Kopfdrehung und -beugung beteiligt sind. In der Folge werden wichtige Nervenäste im Halsbereich gereizt. Häufige Auslöser für eine überlastete Nackenmuskulatur sind stundenlanges Arbeiten vor dem PC oder intensive Handynutzung. Nackenverspannungen können auch nach Phasen auftreten, in denen man sich kaum bewegt wie zum Beispiel nach Operationen oder Bettlägerigkeit. Symptom e:
Schulter-Arm-Schmerzen ausstrahlende Schmerzen im Hinterkopf manchmal: Knackgeräusche beim Bewegen des Kopfes
Was tun bei Nackenverspannung durch Fehlhaltung?
physiotherapeutische Übungen, die die Nacken- und Schultermuskulatur lockern regelmäßige Arbeitspausen mit Bewegungsübungen ergonomische Arbeitsumgebung mit höhenverstellbarem Schreibtisch und Bildschirm, vertikaler Computermaus oder Schrägmaus
Was entspannt die Halsmuskulatur?
Handynacken: Was tun gegen Verspannungen? Hier eine Mail checken, da in einem Chat schreiben und zwischendurch noch schnell die Nachrichten lesen. Das Smartphone ist für viele Menschen ständiger Begleiter. In Zeiten von Homeoffice und virtuellen Treffen sind Bildschirme quasi überall.
Problem: Das „Auf-den-Bildschirm-Starren» kann schnell zu Nackenverspannungen und Muskelverkürzungen führen. Inzwischen hat sich dafür sogar schon ein eigener Begriff etabliert: der Handynacken. Stress oder Zugluft durch offene Fenster verstärken das Problem oft noch. Sobald wir die Halswirbelsäule beugen, wirken große Kräfte auf unseren Nacken.
Je weiter wir den Kopf senken, umso größer die Belastung. Zum Kopfgewicht von vier bis sechs Kilogramm kommen beim Blick aufs Smartphone so noch rund 13 Kilogramm dazu. Davor warnt jetzt auch die, Mittlerweile zeigt sich der Handynacken bei manchen Menschen schon im Skelett – besonders bei Menschen unter 30 Jahren.
Australische Wissenschaftler haben bei einigen einen knöchernen Dorn unterhalb des Schädels entdeckt. Er bildet sich nach Ansicht der Fachleute, um der größeren Belastung der Nackenmuskulatur standzuhalten. Das macht deutlich: Der gesenkte Blick auf Displays ist für den Körper unnatürlich. Unsere Schulter- und Nackenmuskulatur sind dabei dauerhaft angespannt.
Das kann auch schon bei jungen Handynutzern zu hartnäckigen Nackenverspannungen führen, ebenso wie Schulter- und Kopfschmerzen. Doch Sie können einiges tun, um vom Handynacken verschont zu bleiben:
- Wechseln Sie beim Tippen möglichst häufig Ihre Körperhaltung und -position, strecken Sie sich zwischendurch immer mal wieder, arbeiten Sie auch mal im Stehen oder entspannen Sie im Liegen.
- Wenn Sie viel am Bildschirm arbeiten, ob im Homeoffice oder im Betrieb, sorgen Sie dafür, dass Ihr Bildschirm auf Augenhöhe positioniert ist.
- Eine höhenverstellbare Halterung für PC oder Tablet entlastet Nacken und Schultern.
- Stehen Sie immer mal wieder auf und gehen Sie ein paar Schritte, wenn es möglich ist. Zum Beispiel während eines Telefonats.
- Legen Sie spätestens nach 45 Minuten Bildschirmarbeit eine Pause ein.
Bewegung ist das A und O, um Nackenverspannungen vorzubeugen. Denn eine gut trainierte Rückenmuskulatur verkraftet stundenlanges Bildschirmstarren besser als eine schlaffe. Und Muskeln wollen bewegt werden, sonst verhärten sie oft noch mehr. Mit ein paar einfachen Übungen zwischendurch gelingt das ganz bequem.
Diese lockern vorbeugend und wenn Sie bereits Beschwerden haben: 1. Dehnt den Rücken und löst Blockanden : Stellen Sie sich vor einen Stuhl, die Knie leicht beugen. Legen Sie Ihre Hände auf die Stuhlfläche und machen Sie einen Katzenbuckel. Der Kopf hängt dabei locker zwischen den Schultern.2. Kräftigt Schultern und Nacken: Setzen Sie sich auf einen Stuhl und beugen Sie sich mit geradem Rücken leicht nach vorn.
Die Oberarme zeigen parallel zum Boden, die Unterarme im rechten Winkel nach oben. Schieben Sie die Arme langsam vor und zurück. Dabei die Schultern nicht hochziehen.3. Entspannt die Halsmuskulatur: Setzen Sie sich aufrecht hin und strecken Sie die Arme nach unten.
- 4. Entspannt die Schultern :
- Lassen Sie Ihre Schultern zwischendurch immer wieder bewusst kreisen – abwechselnd vorwärts und rückwärts.
- 5. Dehnt die Halsmuskulatur:
- Drehen Sie den Kopf langsam von links nach rechts und senken Sie das Ohr in Richtung der jeweiligen Schulter.
Natürlich ist Bewegung im Alltag generell gesund – nicht nur für Ihren Nacken. Radfahren, Schwimmen und Nordic Walking etwa halten die Wirbelsäule beweglich. Beim Pilates oder Yoga – was sehr gut auch online funktioniert – stärken und dehnen Sie viele Muskeln.
Zudem kann man dabei gut Stress abbauen – ein wichtiger Faktor bei Verspannungen. Wer Schmerzen hat, will die möglichst schnell loswerden. Wir geben Tipps, wie es klappt: Mehr Tipps für entspanntes Arbeiten finden Sie in unserem Beitrag „„. Wärmepflaster mit dem Paprika-Wirkstoff Capsaicin verstärken die Durchblutung an der richtigen Stelle.
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Abgabe in haushaltsüblichen Mengen, solange der Vorrat reicht. Für Druck- und Satzfehler keine Haftung.1) Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.2) Angabe nach der deutschen Arzneimitteltaxe Apothekenerstattungspreis (AEP).
Der AEP ist keine unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller. Der AEP ist ein von den Apotheken in Ansatz gebrachter Preis für rezeptfreie Arzneimittel. Er entspricht in der Höhe dem für Apotheken verbindlichen Abgabepreis, zu dem eine Apotheke in bestimmten Fällen (z.B. bei Kindern unter 12 Jahren) das Produkt mit der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnet.
Der AEP ist der allgemeine Erstattungspreis im Falle einer Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen, vor Abzug eines Zwangsrabattes (zur Zeit 5%) nach §130 Abs.1 SGB V.3) Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP). Melden Sie sich für unseren Newsletter an! Abgabe in haushaltsüblichen Mengen, solange der Vorrat reicht. Für Druck- und Satzfehler keine Haftung.1) Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.2) Angabe nach der deutschen Arzneimitteltaxe Apothekenerstattungspreis (AEP).
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Wie liegen bei steifem Hals?
Nackenschmerzen im Schlaf loswerden? So kann’s gehen! Die beliebteste Schlafposition ist bei vielen Menschen die Embryonal-Haltung, in der sie auf der Seite liegen, den Oberkörper runden und die Beine anwinkeln. Genau diese Position kann dir jedoch auf Dauer enorm schaden. Die Rückenlage hilft, deine Wirbelsäule möglichst gerade an einer Linie auszurichten und so eine neutrale Position einzunehmen. Das bietet einen Ausgleich zu den oft unausgewogenen Bewegungsmustern des Alltags, wie beispielsweise langem Sitzen. Dadurch können die Spannungen in den Muskeln und Faszien rund um die Wirbelsäule leichter abgebaut werden.
Da wir uns im Schlaf immer wieder bewegen, kann es hilfreich sein, ein Kopfkissen neben dir liegen zu haben. So kannst du in Seitenlage deinen Kopf darauf ablegen, um ein Abknicken in der Halswirbelsäule zu vermeiden. Achte jedoch darauf, deinen Nacken und die Beine gerade zu lassen. Das Gleichgewicht lässt sich einfach halten, indem du deine Arme ausstreckst. Als Alternative zur Rückenlage kannst du auf dem Bauch schlafen. In dieser Position wirst du deinen Kopf vermutlich zur Seite drehen, um nicht mit der Nase auf deiner Matratze zu liegen. Dadurch werden die seitlichen Nackenmuskeln im Schlaf gedehnt, sodass Nackenschmerzen über Nacht nachlassen können.
Um schmerzfrei in den Tag zu starten, kannst du außerdem eine Faszien-Rollmassage nach dem Aufstehen anwenden und deine Nackenmuskulatur entspannen. Hier findest du unsere Anleitung:
Setze dich aufrecht hin und halte den Rücken gerade. Drehe deinen Kopf um etwa 45 Grad nach rechts, und beuge ihn etwas nach unten. Nimm die mit beiden Händen und setze sie an dem fühlbaren Knochenvorsprung hinter deinem rechten Ohr schräg an. Rolle langsam und mit viel Druck seitlich von oben in Richtung deines Schulterblatts, bis du nicht mehr weiterkommst. Wiederhole das Ganze zwei bis drei Mal und wechsle anschließend die Seite.
Setze dich auf einen Stuhl und halte den Rücken gerade. Drehe deinen Kopf um etwa 45 Grad nach rechts, und beuge ihn etwas nach unten. Nimm die mit beiden Händen und setze sie an dem fühlbaren Knochenvorsprung hinter deinem rechten Ohr schräg an. Rolle intensiv und mit gleichmäßigem Druck seitlich von oben in Richtung deines Schulterblatts, bis du nicht mehr weiterkommst. Wiederhole das Ganze zwei bis drei Mal und wechsle anschließend die Seite.
Hast du schon von unserer gehört? Mit ihr werden bestimmte Knochenpunkte gedrückt, um Schmerzrezeptoren zu beeinflussen und Muskelspannungen zu senken. Du kannst dich entweder bei einem unserer Zertifizierten behandeln lassen oder die Light-Variante zur Selbstbehandlung ausprobieren. Jetzt die Liebscher & Bracht Übungen ® in voller Länge anschauen und mitmachen!
Wir verfolgen ein gemeinsames Ziel mit über 30.153 zufriedenen App-Mitgliedern Bleib motiviert: Jeden Tag eine neue 7-Minuten-Übung mit Roland gegen deine Schmerzen und Verspannungen Finde schnell und unkompliziert die passenden Übungen bei Rücken-, Nacken-, Kopf-, Hüft-, Knieschmerzen u.v.m.
In unserem großen Schmerzlexikon-Artikel erfährst du, was deine Nackenschmerzen verursacht und wie du sie mit einfachen Übungen dauerhaft loswerden kannst. In diesem Artikel erfährst du, welche Fehler bei Nackenschmerzen immer wieder gemacht werden und wie du sie vermeiden kannst.
Welche Übungen bei steifen Nacken?
4. Übungen gegen einen steifen Nacken – Wir zeigen dir im Video einige effektive Übungen zur Entspannung deines Nackenbereichs. Wenn du unsere Übungen zum ersten Mal mitmachst, lies dir am besten zunächst unsere Checkliste unter dem Video und der Übungsbeschreibung durch. Hier geht’s zu unserem Übungsvideo:
Übungen mit Mini-Kugel und Medi-Rolle
Nimm die Mini-Kugel aus unserem großen Faszien-Set und setze sie nah am Ohr direkt an der Schädelunterkante an. Mit beiden Händen rollst du nun mit viel Druck und ganz langsam bis zum anderen Ohr. Nimm danach die Medi-Rolle aus unserem Faszien-Set und setze sie zentral an der Mitte deines Hinterkopfes an. Rolle auch hier mit Druck langsam nach unten. Zunächst rollst du gerade und anschließend in unterschiedlichen Winkeln zur Schulter hin. So kannst du die Verspannungen in deinem Nacken lösen und dehnst gleichzeitig die Nackenmuskulatur. Achte darauf, dass du mit dem Rücken dabei möglichst aufrecht bleibst.
Übung zur Entspannung der Nackenmuskulatur
Setze dich aufrecht hin und greife mit beiden Händen den Hinterkopf, Ziehe das Kinn mit Hilfe deiner Arme möglichst weit zur Brust und bleibe dabei aufrecht im Rücken. Bleibe 2 bis 2,5 Minuten in der Dehnung.
Übung für den steifen Nacken auf der Matte
Lege dich ausgestreckt auf den Rücken. Lasse die Schultern auf die Matte sinken und bringe auch hier das Kinn so weit du kannst in Richtung Brust. Die Hände dürfen dabei helfen. Nach 2 bis 2,5 Minuten kannst du die Dehnung wieder lösen.
Wie bekommt man eine Blockade im Nacken weg?
Wie kann eine Wirbelblockade gelöst werden? – Bei einer Wirbelblockade geht es darum, die schmerzhaft verspannte Muskulatur im Bereich der Wirbelblockade zu lockern. Durch leichte Bewegung lässt sich so eine Blockade (wie BWS- oder HWS-Blockade) lösen.
Was ist besser gegen Nackenschmerzen Wärme oder Kälte?
Bei verspannungsbedingten Nackenschmerzen hilft Wärme. Sie dringt ins Gewebe, verbessert dort die Durchblutung und reduziert die Schmerzwahrnehmung, sodass sich die verspannte Muskulatur lockern kann. Kälte ist das Mittel der Wahl bei akut entzündlichen Prozessen.
Was tun gegen Muskelverspannungen am Hals?
FAQs – Häufig gestellte Fragen zu Nackenschmerzen – Welches Kopfkissen hilft bei Nackenschmerzen? Am besten schläfst du ohne Kissen. Dann liegt die Halswirbelsäule in einer geraden Linie mit der restlichen Wirbelsäule. Bei den meisten Kissen liegt der Kopf zu hoch.
- Dadurch ist der Nacken überstreckt und das begünstigt Nackenschmerzen.
- Was tun bei starken Nackenschmerzen? Dehnungen und Bewegung der Muskulatur sind das A und O bei einer Muskelverspannung.
- Bei heftigen Nackenschmerzen hilft kurzfristig auch Wärme, in Form von Wärmepflastern oder durchblutungsfördernden Salben.
Wenn der Nacken steif ist und keine Bewegung zulässt, können Betroffene auch einmalig Schmerzmittel nehmen. Wie lange dauert eine Nackenverspannung? Eine gewöhnliche Nackenverspannung klingt meistens nach wenigen Tagen ab. Gezielte Dehnungen und Wärme lockern die Nackenmuskulatur.
Solltest du öfter unter verhärteter Muskulatur im Nacken leiden, deutet das auf Fehlhaltungen oder Überlastung im Alltag hin. Auf Dauer solltest du darauf achten, diese Überspannung regelmäßig durch Dehnübungen auszugleichen, um Schädigungen an der Halswirbelsäule zu vermeiden. Kann Corona Nackenschmerzen verursachen? Bei Infektionen arbeitet das Immunsystem auf Hochtouren.
Dadurch kann sich die Schmerzwahrnehmung verändern und schon eine leichte Berührung ist schmerzhaft. Außerdem kann die fehlende Bewegung zu Muskelverspannungen führen. Welche Medikamente helfen bei Muskelverspannungen? Alle Schmerzmittel haben Nebenwirkungen.
- Eine Muskelverspannung lösen Betroffene am besten über Dehnübungen und Mobilisierung der Muskulatur.
- Bei einem steifen Nacken kann eine einmalige Einnahme von gewöhnlichen, rezeptfreien Schmerzmitteln helfen, wieder in Bewegung zu kommen.
- Wann sind Nackenschmerzen gefährlich? In den meisten Fällen sind Nackenschmerzen harmlos.
Wenn allerdings Lähmungserscheinungen, Taubheitsgefühle oder Übelkeit hinzukommen, könnten Nerven verletzt sein. Vor allem nach einem Unfall sollten Betroffene ihre Symptome aufmerksam beobachten und gegebenenfalls ihre Hausazt-Praxis aufsuchen.
Können Verspannungen im Nacken Schluckbeschwerden auslösen?
Kloßgefühl Das Symptom Kloßgefühl (Globusgefühl) kann auf diverse, zuweilen auch ernsthaftere Pathologien hinweisen, die einer klaren Diagnostik durch den Facharzt bedürfen. Die betroffenen Patienten berichten über ein zumindest lästiges, zuweilen aber auch sehr störendes Fremdkörpergefühl.
- Sie haben den Eindruck, etwas Fremdes stecke ihnen im Hals, das nicht einmal durch permanente Versuche sich des Fremdkörpers mittels Räuspern zu entledigen, entfernt werden kann.
- Auch Schluckbeschwerden (Schleimansammlung im Rachen) können verstärkend hinzukommen.
- Manche Patienten haben sogar den Eindruck, der Hals ziehe sich zusammen und sie bekämen keine Luft mehr.
Als Ursachen kommen diverse Problematiken und deren Fachgebiete in Betracht:
Fehlgebrauch bzw. Überforderung der Stimme, trockene Schleimhaut, entzündliche Reizung im Hals (Erkältung oder Allergie), Nasenseptumdeviation und behinderte Nasenatmung (bedingt einen trockenen Rachen und die lokale Reizung der Schleimhaut) Reflux von Magensäure durch die Speiseröhre, Schilddrüsenfunktionsstörungen
Unter anderem können auch orthopädische Problematiken zur Ausbildung dieser Symptomatik führen: Es kann an einer zu großen Anspannung der kleinen Kehlkopfmuskeln liegen. Viele Menschen haben Probleme mit der Halswirbelsäule, die zu Verspannungen im Nacken führen, die sich auf die Muskulatur am vorderen Hals und auf die Kehlkopfmuskulatur ausdehnt.
Diese Verspannungen können das Gefühl eines Fremdkörpers im Hals erwecken. Es können aber auch psychische Ursachen bei besonders dafür empfänglichen Menschen zur Ausbildung des Kloßgefühls führen. Jeder kennt den volkstümlichen Ausdruck „einen Kloß im Hals haben» für die Reaktion auf eine schockierende oder traurig stimmende Situation.
In diesem Fall sind die Ursachen im seelischen Bereich zu suchen. Nicht zuletzt können auch Tumore im Hals-Rachen-Raum ein Fremdkörpergefühl verursachen. Die Ursachen im Nasen-Hals-Bereich können vielfältig sein. Eine umfassende Anamnese und Diagnostik schafft hier Klarheit und umgrenzt die notwendige Therapie zur Beseitigung des Problems.
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: Kloßgefühl
Was lockert die Nackenmuskulatur?
Dehnen der Nackenmuskulatur | Die Techniker In Berufen, die mit häufigem Stehen verbunden sind, zum Beispiel Friseur oder Zahnarzt, wird häufig mit einer Armhaltung vor dem Körper gearbeitet. Dies kann Verspannungen, Verhärtungen und Verkürzungen bewirken. Muskelverspannungen im Bereich der Schulter und des Nackens können zu Nacken- und Kopfschmerzen führen. Das Bild ist noch nicht vollständig geladen. Falls Sie dieses Bild drucken möchten, brechen Sie den Prozess ab und warten Sie, bis das Bild komplett geladen ist. Starten Sie dann den Druckprozess erneut.
Setzen Sie sich auf einen Hocker oder Stuhl, die Beine sind leicht gespreizt. Die Füße stehen etwas mehr als schulterbreit fest auf dem Boden.Strecken Sie die Wirbelsäule, indem Sie den Scheitel des Kopfes nach oben schieben.Senken Sie beide Schultern zum Boden, ziehen Sie Ihr Kinn ein und neigen Sie jetzt den Kopf zur linken Seite in Richtung Schulter, ohne ihn zu drehen.Strecken Sie Ihren rechten Arm zum Boden, bis Sie eine Dehnung im Bereich der seitlichen Nackenmuskulatur spüren.Atmen Sie gleichmäßig ein und aus.Wechseln Sie anschließend zur anderen Seite.
Das Kinn zurückziehen, den Nacken lang strecken und die Schultern tief halten. Dehnen Sie sehr behutsam und vermeiden Sie ruckartige Bewegungen. Es sollten keine Symptome wie Schwindel oder Kribbelempfindungen auftreten. Wenn das Dehngefühl nicht kurz nach Beendigung der Dehnung abklingt, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Physiotherapeuten! Die hintere Nackenmuskulatur verbindet das Hinterhaupt mit dem Schultergürtel. Das Bild ist noch nicht vollständig geladen. Falls Sie dieses Bild drucken möchten, brechen Sie den Prozess ab und warten Sie, bis das Bild komplett geladen ist. Starten Sie dann den Druckprozess erneut.
Setzen Sie sich auf einen Hocker oder Stuhl. Die Beine sind leicht gespreizt und die Füße stehen etwas mehr als schulterbreit fest auf dem Boden.Strecken Sie die Wirbelsäule, indem Sie den Scheitel des Kopfes nach oben schieben.Umfassen Sie Ihren Hinterkopf mit den Händen und schauen Sie nach unten.Senken Sie beide Schultern zum Boden, ziehen Sie Ihr Kinn ein und drücken Sie den Hinterkopf leicht nach hinten gegen die Hände. Beugen Sie nun den Kopf unter leichtem Zug der Hände in Längsrichtung der Halswirbelsäule nach vorne.Atmen Sie gleichmäßig ein und aus.Spüren Sie die Dehnung im oberen Bereich des Nackens.
Das Kinn zum Brustbein ziehen, den Nacken lang strecken, die Schultern tief und die Brustwirbelsäule aufrecht halten. Zentralverband der Physiotherapeuten/Krankengymnasten e.V. : Dehnen der Nackenmuskulatur | Die Techniker
Wie lange hält eine nackenstarre an?
Wie lange dauert eine Nackenstarre an? – Ärzte unterscheiden zwischen akuten und chronischen Nackenschmerzen:
Akute Nackenschmerzen: Beschwerden halten einige Tage bis maximal zwei Wochen an und legen sich ohne ärztliche Behandlung von selbst. Chronische Nackenschmerzen: In seltenen Fällen können Schmerzen und Symptome mehrere Monate anhalten.
Wie lange dauert ein Zug im Nacken?
Rückenschmerzen durch Zugluft behandeln – In der Regel halten durch Zug hervorgerufene Verspannungen sowie Schmerzen nicht lange an, sie gehören zu den akuten Gesundheitsproblemen (weniger als 6 Wochen) 1, Dennoch können Sie sehr lästig sein und so wünschen sich Patienten ein rasches Abklingen der Beschwerden.
eine Rotlichtlampe, deren warmen Strahl Sie einfach auf den Schmerzbereich richten,eine klassische Wärmflasche oderein erwärmtes Kirschkernkissen.
Wer gerade nichts dergleichen zur Hand hat, kann sich warme Kompressen machen: Dazu ein Tuch in heißes Wasser tauchen und gut auswringen. Legen Sie es in ein trockenes Handtuch und platzieren Sie die Kompresse auf der Haut. Auch Wärmepflaster, die in der Apotheke erhältlich sind, sorgen durch ihre Wirkstoffe für eine bessere Durchblutung der Muskulatur.
Allerdings sollten Menschen mit Allergieneigung damit etwas zurückhaltend sein. Das enthaltene Capsaicin (ein Pfefferextrakt) kann mitunter schwere Hautreizungen hervorrufen. Lassen Sie sich hier von einem Arzt oder Apotheker beraten. Zudem sollten Sie sich die Hände gut waschen, damit der Wirkstoff nicht noch in die empfindlichen Augen gelangt.
Mal warm, mal kalt Manchen Menschen empfinden die lokale Anwendung von Kälte zur Lösung von Muskelverspannungen angenehmer als Wärme. Bitte achten Sie darauf, dass Sie nicht zu kalte Coolpacks auf die betroffene Stelle legen, da sonst lokale Erfrierungen drohen.
- Umwickeln Sie sie lieber mit einem Tuch.
- Neben Coolpacks eignen sich auch kalte Kompressen sehr gut.
- In manchen Fällen sind Schmerzmittel kurzfristig hilfreich.
- Sie schalten den Schmerz aus und erlauben es, unbeschwert die betroffenen Körperpartien zu bewegen.
- Und das ist wichtig, denn die Muskeln sollten zeitnah, sobald es eben funktioniert, mobilisiert werden,
Denn die Muskulatur nimmt bei Schonhaltung relativ schnell ab und untrainiertes Gewebe neigt wieder eher zu Verspannungen – ein Teufelskreis beginnt. Wichtiger Hinweis: Wenn die Beschwerden nicht nachlassen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Ihr Hausarzt ist hier der richtige Ansprechpartner.
Bei Bedarf leitet er Sie weiter an einen Facharzt, zum Beispiel einen Orthopäden (Spezialist für den menschlichen Stütz- und Bewegungsapparat aus Knochen, Sehnen, Gelenke und Muskeln). Ein Mediziner kann überprüfen, ob wirklich Zugluft für Ihre Beschwerden verantwortlich ist oder sich etwas anderes, wie ein Bandscheibenvorfall beispielweise, hinter den Nackenschmerzen verbirgt.
Nur nach der gestellten Diagnose ist eine geeignete Behandlung der eigentlichen Ursache möglich.
Wie lange dauert eine nackenstarre?
In den allermeisten Fällen kommt es nach wenigen Tagen zur Heilung, mit Hilfe einfacher lokaler Massnahmen wie Wär- me und Entspannungsübungen.