Therapie bei ADHS
- Amphetamine : Dexamfetamin (Attentin ® ), Lisdexamfetamin (Elvanse ® )
- Methylphenidat (Concerta ®, Equasym ®, Kinecteen ®, Medikinet ®, Ritalin ® etc.)
- Guanfacin (Intuniv ® )
- Atomoxetin (Strattera ® )
Welche Medikamente wirken wie Amphetaminen?
Übersicht High am Arbeitsplatz: Welche Aufputschmittel wie wirken – Stimulanzen für die Psyche Im Gegensatz zu Kokain, das aus den Blättern der Kokapflanze gewonnen wird, werden Amphetamine synthetisch hergestellt. Sie werden meist als Tabletten geschluckt, lassen sich aber auch als Pulver schnupfen.
- In den USA ist Amphetamin im Präparat Adderall enthalten, das gegen die Hyperaktivitätsstörung ADHS verschrieben werden kann.
- Amphetamine erregen das zentrale Nervensystem und setzen im Gehirn die Botenstoffe Dopamin und Noradrenalin frei.
- Dopamin wird im Volksmund auch als „Glückshormon» bezeichnet.
- Schon geringe Dosen Amphetamin machen euphorisch und steigern Rededrang und Selbstvertrauen.
Das angenehme Gefühl entspannter Aufmerksamkeit und Stärke stellt sich ein. Grundbedürfnisse wie Hunger, Durst und Schlaf werden unterdrückt. Zu den Nebenwirkungen gehören unvermittelte Aggressionen, Gewaltausbrüche und Verfolgungswahn. Auch so genannte „Amphetaminpsychosen» sind möglich, bei denen starke Halluzinationen auftreten können.
- Außerdem vergiftet Amphetamin den Körper: Herzschlag und Blutdruck verändern sich, man schwitzt oder fröstelt, ist verwirrt und muss mit Krampfanfällen und Übelkeit rechnen.
- Amphetamine führen außerdem schnell zu einer starken psychischen Abhängigkeit.
- Wer die Substanz absetzt, muss mit Schlaflosigkeit und Unruhe rechnen; auch Stimmungsschwankungen, Angststörungen und Depressionen sind möglich.
Erwachsene setzen auf das „Kinder-Kokain» Methylphenidat ist eine Amphetamin-ähnliche Substanz, mit der vor allem die Aufmerksamkeitsdefizits- und Hyperaktiviätsstörung ADHS bei Kindern behandelt wird. Sie ist in den Medikamenten Ritalin, Medikinet und Concerta enthalten.
- Es mehren sich die Fälle, in denen Konsumenten die Tabletten zermahlen und in größeren Dosen schnupfen.
- Gebräuchliche Spitznamen sind deswegen „Kiddie-Coke» oder „Kinder-Kokain».
- Anders als Amphetamin erhöht der Stoff nicht die Ausschüttung von Dopamin, sondern sorgt wie Kokain dafür, dass es von den Präsynapsen nicht wieder aufgenommen werden kann, indem es das Dopamin-Transporter-System blockiert.
So steigt die Konzentation des Botenstoffs Dopamin an. Methylphenidat wirkt antriebssteigernd und kann in hohen Dosen wie Amphetamin Halluzinationen und überschwängliche Euphorie auslösen. Methylphenidat hemmt den Appetit und kann für Übelkeit sorgen, oft erhöht es Pulsfrequenz und Blutdruck.
- Sehr häufig sind Nervosität und Schlaflosigkeit; manche Konsumenten werden gereizt und aggressiv.
- Auch Schwindel, Fieber uns Psychosen sind nicht ausgeschlossen.
- Stark überhöhte Dosen können abhängig machen, zu Herzrhythmusstörungen führen und den Konsumenten ins Delirium befördern.
- Wenn Methylphenidat nach längerer Einnahme ohne Übergang abgesetzt wird, kann es zu depressiven Verstimmungen und Gereiztheit kommen.
Offiziellen Angaben zufolge sind bei sachgemäßem Gebrauch bisher noch keine Fälle von Abhängigkeit bekannt geworden. © Handelsblatt GmbH – Alle Rechte vorbehalten. Nutzungsrechte erwerben?
Was zählt alles zu den Amphetaminen?
Über Amphetamine – Amphetamine sind synthetisch hergestellte Substanzen. Zu den bekanntesten Amphetaminen gehören Ecstasy (3,4-Methylendioxy-N-Methylamphetamin, genannt MDMA) und Crystal Meth/Methamphetamin (N-methyl-alpha-Methylphenethylamin). Erwerb, Besitz, Handel und Herstellung sind laut Betäubungsmittelgesetz in Deutschland verboten.
Was wirkt ähnlich wie Amphetaminen?
Psychische Wirkung –
Erzeugung von Wohlbefinden und Euphorie Steigerung des Selbstvertrauens Zunehmende Risikobereitschaft Erhöhung der Aufmerksamkeit und des Konzentrationsvermögens Beschleunigung der Denkabläufe, Rededrang
Methamphetamin hat eine ähnliche Wirkung wie Amphetamin, da es jedoch schneller das Gehirn erreicht, wirkt Methamphetamin stärker und länger. Die Wirkung kann bis zu 24 Stunden und länger anhalten. Die Substanz wird auch im Zusammenhang mit sexuellen Aktivitäten konsumiert.
Was hebt die Wirkung von Amphetaminen auf?
Pharmakologie – Amphetamin ist ein Stimulans des zentralen Nervensystems, das Hypertonie und Tachykardie zusammen mit Gefühlen erhöhter Zuversicht, Geselligkeit und Energie auslöst. Es unterdrückt Appetit und Müdigkeit und führt zu Schlaflosigkeit. Nach oraler Anwendung setzt die Wirkung meist binnen 30 Minuten ein und hält mehrere Stunden lang an.
Später können sich die Anwender reizbar, unruhig, ängstlich, deprimiert und lethargisch fühlen. Die Substanz steigert die Wirkung der Neurotransmitter -Systeme für Noradrenalin und Dopamin, Amphetamin hat eine geringere Potenz als Methamphetamin, jedoch sind die Wirkungen in unkontrollierten Situationen kaum unterscheidbar.
Das S -Isomer wirkt stärker als das R -Isomer. Es wird nach oraler Aufnahme schnell absorbiert. Nach einer einzigen oralen Dosis von 10 mg liegen die Höchstwerte im Blutplasma bei etwa 0,02 mg/l. Die Plasma- Halbwertszeit schwankt zwischen 4 und 12 Stunden und hängt vom pH des Urins ab: bei alkalischem Urin geht die Ausscheidungsrate zurück.
- Ein wichtiger Metabolit ist 1-Phenyl-2-propanon, mit 4-Hydroxyamphetamin in geringeren Mengen.
- Die Analyse von Amphetamin im Urin wird dadurch kompliziert, dass es auch Metabolit von Methamphetamin sowie einiger anderer Arzneimittel ist.
- Akute Intoxikation verursacht schwere kardiovaskuläre Störungen und auch Verhaltensprobleme mit Erregtheit, Verwirrung, Paranoia, Impulsivität und Gewalttätigkeit.
Chronischer Gebrauch von Amphetamin verursacht neurochemische und neuroanatomische Veränderungen. Abhängigkeit – die sich an erhöhter Toleranz gegenüber der Substanz zeigt – führt zu Beeinträchtigungen der Merkfähigkeit, der Entscheidungsfreude und der mündlichen Ausdrucksfähigkeit.
Einige der Symptome ähneln denen der paranoiden Schizophrenie. Diese Wirkungen können auch nach Anwendung der Droge noch anhalten, verschwinden meist aber schließlich. Bei Injektion von Amphetamin besteht die gleiche Gefahr einer Virusinfektion (z.B. HIV und Hepatitis) wie bei anderen injizierbaren Drogen wie Heroin.
Todesfälle, die direkt auf Amphetamin zurückgeführt werden können, sind selten. Die geschätzte letale Mindestdosis liegt bei nicht abhängigen Erwachsenen bei 200 mg. Seitenanfang
Wie viel kostet 1g Amphetaminen?
Kontrast Leichte Sprache Speed wird illegal als weißes bis gelbliches Pulver – meist zu 1-Gramm-Portionen – in Papierbriefchen oder Plastiktütchen verpackt, oder als Pille oder Kapsel angeboten. Es wird geschnupft oder geschluckt, seltener geraucht, inhaliert oder gar gespritzt.
Der Reinheitsgehalt des auf dem europäischen Schwarzmarkt angebotenen Pulvers unterliegt starken Schwankungen von 5% bis zu 47%, meist findet sich ein Wirkstoffgehalt zwischen 9-19% (EBDD 2015). Speed wird häufig mit Koffein, Milchpulver, Ephedrin, Paracetamol etc. gestreckt. Bei der Injektion von Amphetamin kann es sehr schnell zu einer akuten Vergiftung durch Überdosierung kommen! Eine übliche Einzeldosis beträgt etwa 5 mg bis 30 mg pro «Line».
2-Minute Neuroscience: Amphetamine
Gesnieft über die Nase tritt die Wirkung bei Speed nach 10 bis 20 Minuten ein, oral eingenommen etwas später. Die Wirkung kann vier bis zehn Stunden anhalten. Speed wird häufig wegen Konsistenz und Wirkung mit Kokain verglichen, jedoch ist Kokain erheblich teurer.
- Die 1-Gramm-Portion Speed kostet im europäischen Durchschnitt zwischen 9 und 19 Euro, was aber regional und saisonal schwanken kann (EBDD 2015).
- In Deutschland kostete das Gramm im Schnitt 11,60 Euro (Pfeiffer-Gerschel et. al.2014).
- Gerade weil Speed illegal in dubiosen Laboren hergestellt und über Zwischenhändler vertrieben wird, sind Zusammensetzung und Stärke in den meisten Fällen nicht bekannt.
Verunreinigungen, Beimischungen und unbekannte Dosierungen sind die Regel. Im Zuge illegalen Handels werden dem Pulver häufig Streckmittel beigemischt, die Vergiftungserscheinungen verursachen können. Von Speed geht deshalb ein hohes Risiko aus. Bei reinem Amphetamin wiederum besteht die große Gefahr der Überdosierung, welche jedoch von den Konsumierenden nicht einzuschätzen ist.
Amphetamin ähnelt chemisch dem Adrenalin, das den Körper bei Gefahr auf Flucht oder Kampf vorbereitet. Speed-Konsumierende erleben gesteigerte Wachheit und ein Gefühl erhöhter Leistungsfähigkeit und Unbeschwertheit. Dem erlebten Gefühl der größeren Leistungsfähigkeit entspricht tatsächlich keine größere Leistung.
Speed vermindert die Fähigkeit zur Selbstkritik. Unrast, Selbstüberschätzung und Waghalsigkeit sind die Folge. Die Droge macht aggressiv, häufig kommt es zu unkontrollierter Gewalt. Speed unterdrückt – wie auch Kokain und Ecstasy – das Hunger- und Durstgefühl.
Ist Speed das gleiche wie Amphetaminen?
Amphetamin, das auf dem Schwarzmarkt auch «Speed» genannt wird, ist sowohl für seine pharmazeutische Verwendung als auch für seine stimulierenden Effekte bekannt. Es wird auf dem Schwarzmarkt in Form von Pulver, Kristallen oder als Paste (weiss, beige oder rosa) und seltener in Tablettenform verkauft.
Das illegal erworbene Speed besteht sehr häufig aus Amphetamin, Koffein und Syntheseverunreinigungen. In der Analyse von Drug-Checkings in der Schweiz wurden jedoch noch weitere unerwartete Substanzen gefunden, deren Wirkungen noch nicht hinreichend erforscht sind. Ob durch Syntheseverunreinigungen infolge einer mangelhaften Herstellung oder durch die Verpackung bedingt (Wiederverwendung von bereits benutzten Beuteln, Rückstände), der Wirkstoffgehalt variiert stark.
Es kommt vor, dass das gekaufte Speed auch noch weitere Drogen enthält, wie zum Beispiel neue synthetische Substanzen mit noch unbekannten Risiken und Wirkungen oder aber in sehr seltenen Fällen auch Methamphetamin. Amphetamine werden oral eingenommen, gesnifft oder selten auch injiziert.
Wann hat Speed seinen Höhepunkt?
Nichtmedizinischer Gebrauch – Außerhalb der legalen medizinischen Anwendung werden Amphetamine als Pulver oder seltener in Pillenform konsumiert. Das Pulver wird meistens durch die Nase aufgenommen, im Allgemeinen mit einem zu einem Ziehröhrchen geformten Geldschein, einem abgeschnittenen Strohhalm oder einem Metallziehröhrchen, möglich sind aber auch oraler sowie parenteraler und rektaler Konsum (s.u.).
Im Vergleich zum Kokain sind die Preise eher niedrig. Amphetamin, von Konsumenten meistens als Speed, Pep oder Amphe bezeichnet, wird in Deutschland und Europa größtenteils in der Techno-Szene konsumiert, um die langen Nächte durchhalten zu können. In anderen Gegenden (vor allem Asien – dort allerdings eher Methamphetamin („Yaba»)) – zieht sich der Konsum durch breitere Bevölkerungsschichten, Arbeiter, Manager und Hausfrauen steigern dadurch ihre Leistungsfähigkeit.
Es macht wach, erzeugt eine leichte Euphorie und ermöglicht stundenlanges Tanzen oder andere energiezehrende Tätigkeiten, seien sie körperlicher oder auch geistiger Natur. Nach dem Konsum kommt es oft zum sogenannten Abturn, einem Gefühl der Nervosität und Abgespanntheit; der Körper fordert die dringend benötigte Ruhe ein, aber das noch nicht vollständig abgebaute Amphetamin verhindert das.
- Aus diesem Grund ist es verbreitet, sich etwa mit Cannabis „herunterzurauchen».
- Teilweise werden auch stärkere Beruhigungsmittel (meistens Benzodiazepine wie Rohypnol ® ( Flunitrazepam ) oder Valium ® ( Diazepam )) eingenommen, um zur Ruhe zu kommen.
- Gerade die Unterdrückung der Symptome durch Benzodiazepine ist sehr gefährlich, da der Konsument in einen Teufelskreis der abwechselnden Einnahme von Uppers (Amphetamin) und Downers (Benzodiazepin) geraten kann, wobei jedes Mittel jeweils die Nach- und Nebenwirkungen des anderen bekämpfen soll.
Neben dem nasalen Konsum (siehe Safer Sniffing) kann Amphetamin auch oral (durch den Mund) konsumiert werden, wobei es meistens in Zigarettenpapier gewickelt (sog. Bomben / Bömbchen ) oder in Getränken gelöst wird. Während die orale Aufnahme bei medizinischer Anwendung die gängige Darreichungsform ist, trifft man sie ansonsten seltener an.
- Das dürfte daran liegen, dass beim oralen Konsum die Wirkung langsamer eintritt und es so zu keinem „Kick» kommt (aufgrund des langsameren Anflutens).
- Die Wirkung jedoch hält insgesamt länger an.
- Amphetamin hat oral eine relativ gute Bioverfügbarkeit, die Dosierung ist daher etwa vergleichbar der nasalen.
Ebenfalls möglich ist der Konsum per Injektion. Diese Konsumform ist aber selten anzutreffen, was unter anderem an der Nicht-Akzeptanz und daraus resultierender sozialer Kontrolle in der typischen Amphetaminkonsumenten-Szene liegen mag. Anders als beim Methamphetamin (Crystal) ist es nicht möglich Amphetamin zu rauchen.
Der Grund dafür ist, dass das auf dem Schwarzmarkt am häufigsten auftretende Amphetaminsalz, das Amphetaminsulfat, einen so hohen Siedepunkt hat (und zum Rauchen muss die Substanz verdampfen ), dass sie sich vorher zersetzen, also zerstört werden würde. Theoretisch rauchbar sind das Amphetaminhydrochlorid, welches hygroskopisch ist und deshalb selten auf dem Schwarzmarkt erhältlich ist, und die Amphetaminbase, welche einen deutlich niedrigeren Siedepunkt haben, allerdings ist die Base, wie bei fast allen Amphetaminderivaten auch (und im Gegensatz zum Beispiel zur kristallinen Kokainbase/ Crack ), flüssig und in dieser Form so gut wie nie auf dem Schwarzmarkt erhältlich.
Es wird zwar teilweise mit festen Streckmitteln gemischte Amphetaminbase verkauft (bekannt als Paste ), aber auch dieses Gemisch ist aufgrund der Streckmittel nicht rauchbar, da diese verbrennen und verklumpen würden. Bei plötzlichem Absetzen des Amphetamins bei Dauerkonsumenten kommt es zu Entzugserscheinungen.
- Symptome des Amphetaminentzugs sind: Lethargie, Depressionen bis hin zu Selbstmordtendenzen, Apathie, Angst und Schlafstörungen.
- Möglich sind auch Muskelschmerzen (Myalgie), Bauchschmerzen und übermäßiger Appetit.
- Den Höhepunkt erreichen die Symptome erst nach 2 bis 3 Tagen und ebben dann langsam ab.
- Anders als beispielsweise ein Benzodiazepinentzug ist der Amphetaminentzug ungefährlich.
Die vorgenannten Symptome sind mögliche Extreme, in der Regel jedoch lässt sich der Amphetaminentzug als ein Zustand der körperlichen Trägheit und als ein allgemeines Unlustgefühl beschreiben.
Welche Streckmittel sind in Speed?
Was ist das? – In Speed sind die Substanz Amphetamin und/oder weitere stimulierende und andere Wirkstoffe verarbeitet. Meist wird Speed dir als weißliches oder gelbliches, kristallartiges Pulver oder als Paste begegnen, seltener in Form von Kapseln, Tabletten oder Lösungen (Säfte).
- Der Amphetamin-Anteil in Speed kann sich von Droge zu Droge stark unterscheiden und schwankt meist zwischen 10 bis 80 Prozent.
- Der mittlere Wirkstoffgehalt liegt in Deutschland seit Jahren leicht schwankend zwischen 12 und 15 %.
- Speed kann neben Amphetamin weitere Wirkstoffe wie 4-Fluoramphetamin oder 4-Methyl-Amphetamin, Methamphetamin, Ephedrin, MDMA, Kokain, Koffein, Schmerzmittel und weitgehend unwirksame Streckmittel enthalten (Milchzucker, Kreatin/Kreatinin, Mannit o.Ä.).
Bei der Herstellung von Speed können gesundheitsschädliche Verunreinigungen entstehen, die von außen nicht erkennbar sind.
Wie lange dauert der Entzug von Amphetaminen?
Speed – Wege aus der Abhängigkeit | Die Techniker Oft suchen Konsumenten erst dann fachliche Hilfe, wenn soziale und gesundheitliche Probleme sie stark belasten. Dabei gibt es viele Hilfsangebote – auch für Partner und Angehörige, die die Situation ebenfalls stark belasten kann.
- Als erste Anlaufstelle bieten sich an.
- Hier können Konsumenten und Angehörige Fragen zum Thema Sucht stellen und offen über Probleme sprechen.
- Die Berater sind wissenschaftlich geschult und zur Verschwiegenheit verpflichtet.
- Sie suchen passende Therapie- und Hilfsangebote – auch zu Themen wie Schuldenfinanzierung oder Rechtsberatung.
Online gibt es, Auch per Telefon bekommen Betroffene und deren Angehörige Hilfe, zum Beispiel beim kostenfreien überregionalen Drogennotdienst unter 030 – 192 37 oder kostenpflichtig bei der Sucht-und-Drogen-Hotline unter 01806 – 31 30 31. Ein Speed-Entzug dauert etwa sieben bis 14 Tage.
Depressionen und Ängste Schläfrigkeit Konzentrationsstörungen Suizidgedanken
Seltener treten körperliche Entzugssymptome auf wie Schwitzen, Zittern und Muskelzuckungen. Bei starken Entzugserscheinungen können Betroffene kurzfristig Medikamente wie Antidepressiva oder Benzodiazepine erhalten. Während der Therapie arbeiten Erkrankte die Ursachen und die Funktion ihres Speed-Konsums auf.
- Dabei lernen sie neue Verhaltensweisen im Umgang mit inneren oder äußeren Konflikten.
- Meist geschieht das im Rahmen einer kognitiven Verhaltenstherapie – in Einzel- und Gruppensitzungen, die ein Psychotherapeut leitet.
- Die ambulante Behandlung besteht aus einzelnen Terminen in einer psychiatrischen Institutsambulanz, bei einem Psychotherapeuten oder in einer Suchtberatungsstelle.
Eine stationäre Therapie in einer Fachklinik kann die Patienten vom Alltag entlasten. Der Aufenthalt dauert in der Regel zwischen acht und zwölf Wochen. Viele Kliniken bieten ein Programm, das auch Bewegungstherapie, Entspannungsübungen oder Ergotherapie beinhaltet.
Einen Überblick über verschiedene ambulante wie stationäre Behandlungsmöglichkeiten finden Sie auf der Website der, Experten empfehlen den dauerhaften Besuch einer, Den Speed-Konsum des Partners vor anderen zu vertuschen, ist ein Symptom von : Nahestehende unterstützen die Sucht, indem sie vergeblich versuchen, Süchtige vor den Konsequenzen ihrer Abhängigkeit zu bewahren.
Dabei riskieren sie oft ihre eigene Gesundheit. Experten raten daher im Umgang mit Süchtigen:
Suchen Sie das Gespräch möglichst nur, wenn der Betroffene nüchtern ist. Bereiten Sie sich vor und sprechen Sie in einem ruhigen Moment offen über Ihre Sorgen.Weisen Sie auf Hilfsangebote – wie zum Beispiel Suchtberatungsstellen – hin und vermeiden Sie persönliche Vorwürfe. Übernehmen Sie keine Aufgaben, die der Betroffene selbst erledigen muss.Tauschen Sie sich in einer oder einem Angehörigenseminar mit anderen Angehörigen aus.
Hilfs- und Beratungsangebote für Nahestehende und Angehörige finden Sie auf der Homepage der, Ein spezielles Beratungsangebot für Eltern gibt es auf der,
Die medizinischen Informationen der Techniker sind von renommierten Organisationen für Qualität, Neutralität und Transparenz zertifiziert.
Das Bild ist noch nicht vollständig geladen. Falls Sie dieses Bild drucken möchten, brechen Sie den Prozess ab und warten Sie, bis das Bild komplett geladen ist. Starten Sie dann den Druckprozess erneut. Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie (DG-Sucht), Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN):, S-2- Leitlinie Psychische und Verhaltensstörungen durch Kokain, Amphetamine, Ecstasy, Kokain und Halluzinogene.
Stand: 2004, URL: https://www.emcdda.europa.eu/attachements.cfm/att_101851_DE_4.%20DE04_007_AWMF_Psychische%20St%C3%B6rungen_%20Koks,%20Amphet,%20XTC,%20Halluz.pdf (abgerufen am: 07.05.2021). Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS): Ein Angebot an alle, die einem nahestehenden Menschen helfen wollen.
Alkohol, Medikamente, Tabak, illegale Drogen, süchtiges Verhalten. URL: https://www.dhs.de/fileadmin/user_upload/pdf/Broschueren/Ein_Angebot_an_alle.pdf (abgerufen am 07.05.2021)Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Hilfe für Familie und Freunde.
Wie süchtig machen Amphetaminen?
Amphetamin-Abhängigkeit: alles Wichtige in 30 sec. –
Amphetamine gehören zu den sogenannten Stimulanzien, d.h. sie haben eine anregende Wirkung auf den Körper. Die Substanzen werden oft als Partydroge oder zur Leistungssteigerung konsumiert. Der Konsum von Amphetamin ist mit einem hohen Abhängigkeitsrisiko verbunden. Deutliche Suchtanzeichen sind ein starkes Verlangen nach dem Suchtmittel (Craving), Dosissteigerungen, Stimmungsextreme und körperlicher Verfall. Körperliche und psychische Schäden durch den Konsum können irreversibel sein. Ein stationärer Entzug in spezialisierten Kliniken ist der beste Weg für einen Entzug.
Wie äußert sich eine Amphetaminpsychose?
Was ist eine Amphetaminpsychose? – Eine Amphetaminpsychose ist eine substanzinduzierte Psychose, die in erster Linie anhand ihrer charakteristischen Merkmale klassifiziert wird. Typisch für eine durch die Drogen ausgelöste Psychose sind Halluzinationen, paranoide Wahnvorstellungen sowie teilweise auch zwanghafte stereotype Bewegungsabläufe.
Kann man auf Speed schlafen?
Amphetamine und Methamphetamine Ob als Aufputsch- und Dopingmittel, als Fit- und Schlankmacher oder als Partydroge: Amphetamine und Methamphetamine – bekannt auch als »Speed« – sind psychoaktive Substanzen, die im Alltag und in der Freizeit mehr Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden versprechen und daher oft missbräuchlich verwendet werden.
Welches sind die wichtigsten Eigenschaften der Amphetamine und ihrer Abkömmlinge? Wie wirken sie und welche Risiken hat der Konsum zur Folge? Wie ist der Zugang zu Amphetaminen geregelt? Welche Wege der Prävention existieren? Diese Suchtinfo behandelt die Amphetamine und amphetaminähnlichen Stoffe wie Methamphetamine mit Ausnahme von Ecstasy/MDMA und chemisch verwandter Substanzen (MDA, DOM, 2CB).
Letztere werden wegen ihrer andersartigen Drogenwirkungen nicht mehr zu den reinen Aufputschmitteln, sondern zu den Halluzinogenen und Entaktogenen gezählt. Informationen über diese Drogen können der Suchtinfo »Ecstasy« entnommen werden. Unter Amphetaminen versteht man eine Gruppe von psychoaktiven Substanzen, deren Wirkung in erster Linie anregend und aufputschend ist.
Amphetamine leiten sich chemisch – wie andere Psychostimulan zien – von einer so genannten Muttersubstanz, dem Phenylethylamin, ab und sind den körpereigenen Hormonen Adrenalin und Noradrenalin strukturähnlich aufgebaut. Bei einer Adrenalinausschüttung im Körper wird höchste Leistungsfähigkeit hergestellt, wie sie bei Kämpfen oder bei der Flucht erforderlich ist: Im Bereich der Bronchien erweitert Adrenalin die Blutgefäße und verhilft so zu einer besseren Atmung.
Zudem erhöht es die Frequenz und die Schlagkraft des Herzens und erzeugt einen höheren Blutdruck, was ebenso zu einer höheren Leistungsfähigkeit beiträgt wie die Freisetzung von Energieträgern wie Glukose – eine weitere Wirkung des Adrenalins. Methamphetamin ist ein Abkömmling des Amphetamins mit ähnlicher, jedoch stärkerer und längerer Wirkung.
Amphetamine bzw. Methamphetamine gibt es als Tabletten, Pulver oder in kristalliner Form. Sie können geschluckt oder geraucht, gesnifft und dem Körper durch intravenöse Injektion zugeführt werden. Der Wirkstoff wird nach dem Schlucken durch den Magen-Darm-Trakt rasch im Körper verteilt und überwindet die Blut-Hirn-Schranke ausgesprochen gut.
Nach dem Schlucken treten die Wirkungen nach etwa 30 Minuten ein, beim Sniffen bereits nach einigen Minuten. Die höchste Konzentration des Wirkstoffs findet sich in Niere, Lunge, Leber und im Gehirn. Tödliche Überdosierungen mit Amphetamin bzw. Methamphetaminen sind möglich.
- Die Halbwertszeit der Ausscheidung von Amphetamin aus dem Körper beträgt etwa 6 bis 32 Stunden.
- Dementsprechend ist Schlafen in der Regel noch Stunden nach der Substanzeinnahme unmöglich.
- Psychostimulanzien auf synthetischer Basis wurden erstmals gegen Ende des 19.
- Jahrhunderts hergestellt.
- Stimulierende Arzneimittel mit dem Wirkstoff Amphetamin und amphetaminähnlichen Stoffen gegen Schnupfen und Seekrankheit kamen erst ab 1930 auf den Markt.
Einen regelrechten Boom erfuhren die synthetischen Amphetamine und die noch potenteren Methamphetamine im 2. Weltkrieg als Wachmacher (Pervetin) für Soldaten und Beschäftigte in der Rüstungsindustrie. In den USA, Japan oder Skandinavien kam es durch den Amphetaminmissbrauch breiter Bevölkerungsschichten in der zweiten Hälfte des 20.
- Jahrhunderts zu regelrechten »Drogenkrisen«.
- Als Tanz- und Sexdroge innerhalb bestimmter Jugendkulturen gewann »Speed« ebenfalls an Bedeutung.
- Ursprünglich als Heilmittel frei zugänglich, wurden die Herstellung, Abgabe und Verwendung von Amphetaminen angesichts der unerwünschten gesundheitlichen und psychosozialen Folgen ihres Gebrauches seit den 50er-Jahren der Kontrolle der internationalen und jeweiligen nationalen Suchtmittelgesetzgebung unterstellt.
Amphetamine werden häufig in Verbindung mit anderen psychoaktiven Substanzen gebraucht. Der sukzessive Konsum von Stimulanzien und dämpfenden Wirkstoffen (Barbiturate, Tranquilizer, Cannabis, Alkohol) soll die anregenden Effekte (Unruhe) der Amphetamine leicht zurücknehmen, um Zustände eines beruhigten Wohlbefindens zu verlängern.
Umgekehrt ist in der Drogenszene auch der Gebrauch von Speed zur Antriebssteigerung nach dem Konsum von Opiaten und Cannabis bekannt. Wechselwirkungen können beim Mischkonsum mit nahezu sämtlichen Drogen auftreten. Besonders problematisch ist der Mix mit Alkohol, da die Alkoholwirkung weniger stark wahrgenommen wird.
In der Österreichischen Repräsentativerhebung aus dem Jahre 2008 (Uhl et al.2009) fanden sich 2,0% der 15- bis 99-jährigen Befragten, die in ihrem Leben bereits Amphetamine genommen hatten (Männer: 2,7 %, Frauen: 1,1 %). Bei den 15- bis 19-Jährigen liegt der Wert bei 4,1 %, die höchste Lebenszeitprävalenz weisen die 20- bis 24-Jährigen mit 4,2 % auf.
- Die körperlichen und psychischen Wirkungen der Amphetamine sind vielfältig:
- • Sie unterdrücken das Gefühl von Müdigkeit und das Bedürfnis nach Schlaf.
- • Sie erzeugen Gefühle erhöhter Wachheit und Euphorie
- • Sie erhöhen die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit.
- • Sie lassen Hungergefühle verschwinden und vermindern Schmerzgefühle.
- • Sie steigern das Selbstbewusstsein
- Eine objektivierbare Verbesserung der geistigen Leistungsfähigkeit und Kreativität tritt jedoch nicht ein, wenn auch subjektiv dieser Eindruck infolge der Unterdrückung von Müdigkeit bei gleichzeitiger Enthemmung, abnehmender Kritikfähigkeit und verbesserter physischer Leistungsfähigkeit und Ausdauer entstehen mag.
Unmittelbare Risiken des Amphetamingebrauchs: Amphetamine aktivieren das Herz-Kreislauf- System. Bereits bei geringem Konsum steigen der Puls und die Herzfrequenz, was zu Herzrasen, Bluthochdruck bis hin zu Wärmestau, Kollapszuständen und Schlaganfällen führen kann.
»Speed kills« galt bereits in der Zeit der »Flower Power«-Drogenepoche als stehende Redewendung. Als potenziell tödliche Einzeldosis gelten 100 Milligramm oral eingenommen. Wer nicht an Amphetamin gewöhnt ist, kann schon mit weniger in Lebensgefahr geraten. Plötzliche Todesfälle bei Sportlern werden oft dem Amphetamingebrauch zu Dopingzwecken zugeschrieben.
Auch die Gewichtsregulierung durch Amphetamine kann bedrohliche körperliche Nebenwirkungen haben (Blutdruckschwankungen, Lungenhochdruck). Zu gefährlichen Schwankungen des Blutdruckes kann es auch bei der gleichzeitigen Einnahme von Amphetaminen und Medikamenten, die auf das Zentralnervensystem wirken (z.B.
- Antidepressiva), kommen.
- Bei Amphetamin-Injektionen besteht zudem das Risiko der Hepatitis- und HIV-Infektion.
- Risiken des chronischen Amphetamingebrauchs Das größte Risiko beim länger dauernden Amphetamingebrauch ist zweifelsohne die Entwicklung einer psychischen Abhängigkeit.
- Die Suchtklassifizierung der Weltgesundheitsbehörde (WHO) kennt den Typus der Amphetamin-Abhängigkeit, die sich durch eine besonders starke psychische Abhängigkeit auszeichnet.
Eine Gewöhnung an Amphetamine setzt relativ schnell ein (nach ein bis vier Wochen des Konsums). Die dabei entstehende Toleranz hinsichtlich der Drogenwirkung macht Dosissteigerungen unausweichlich. Beim Absetzen der Amphetamine kommt es zu Entzugserscheinungen, die sich in Form von Mundtrockenheit, Schlaflosigkeit, Unruhe, aber auch in Form psychischer Symptome wie Stimmungsschwankungen, Angststörungen, Depressivität und paranoid-psychotischer Reaktionen (paranoide Amphetaminpsychose) äußern können.
- Neben dem Abhängigkeitsrisiko führt Speedkonsum zu einer erhöhten Risikobereitschaft mit entsprechenden Folgeproblemen (Unfällen, Gewaltakten).
- Eine Daueranwendung von Amphetaminen kann zu paradoxen Wirkungen und Nebenwirkungen führen.
- Häufig sind nach Langzeitgebrauch Konzentrationsstörungen, Hektik, Realitätsverlust, aber auch Persönlichkeitsveränderungen, Deliriumzustände und Halluzinationen festgestellt worden.
Bei häufigem Gebrauch kann es bei Frauen zu Menstruationsstörungen kommen. Lebensstildroge Amphetamin Die vielfältigen körperlichen und psychischen Wirkungen der Amphetamine lassen diese zu »Allzweckwaffen« im stressreichen Arbeitsalltag werden, mit deren chemischer Hilfe sich Belastungen und Frustrationen vermeintlich leichter bewältigen lassen.
In einer Gesellschaft, die Leistung und Erfolg über alles stellt, erstaunt der Griff zu solchen Fitmachern nicht. Die Leistungssteigerung bei gestressten Berufs tätigen sowie der Amphetamingebrauch bei siegeshungrigen Sportlern zwecks Doping sind Beispiele dafür. Auch die Gewichtsregulierung durch amphetaminhaltige Appetitzügler oder die künstliche Steigerung von Lebenslust durch Speed-Pillen sind Folgen fragwürdiger Verhaltensmodelle der modernen Gesellschaft, wie sie in der Werbung oder in den Medien propagiert werden.
In den Drogenszenen und in bestimmten Risikogruppen, z.B. bei regelmäßigen jugendlichen Diskothekengängern, gehören Amphetamine häufig zu den möglichen psychoaktiven Einsatzmitteln. Das Spritzen von Amphetaminen in der »harten« Drogenszene, um sich rasch aus einem psychischen Tief zu befreien, oder das Schlucken von »Uppern« in der Partyszene, um die Tanzmarathons durchzuhalten, sind hier als Beispiele zu nennen.
Der Gebrauch von Amphetaminen wird häufig mit der Gewaltanwendung durch Fußball-Hooligans, Jugendgangs und extreme Gruppierungen in Verbindung gebracht. Amphetamin als Heilmittel Wie zahlreiche Drogen wurde Amphetamin ursprünglich als Medikament entwickelt, besonders als Narkosehemmer, Kreislaufverstärker oder Asthmaheilmittel.
Amphetamine als Psychopharmaka einzusetzen – etwa zur Behandlung von Epilepsie, Neurosen oder Depressionen –, gilt nicht mehr als angemessene Behandlung dieser Erkrankungen. Bei Kindern mit hyperkinetischem Syndrom (Aufmerksamkeitsstörung) werden Amphetamine nach wie vor therapeutisch eingesetzt.
Auch die Narkolepsie, eine seltene Krankheit, bei der die Betroffenen kurze Schlafanfälle erleben, wird noch mit Amphetamin behandelt. Amphetamin als Schlankheitsmittel: Die Einnahme von Amphetaminen als chemische Appetitzügler hat ebenfalls eine lange Tradition. Die Tatsache, dass die Funktion des Magen- und Darmtraktes gedämpft und damit Hungergefühle unterdrückt werden, hat die Hoffnung auf ein leichtes Abnehmen wachsen lassen.
Tatsächlich zeigt sich jedoch, dass allein mit Hilfe von Amphetaminen langfristig niemand erfolgreich und dauerhaft abnehmen kann. Amphetamine im Sport: Reserven mobilisieren und Aggressionen steigern Spitzenleistungen im Sport sind das Resultat von konsequentem Training und Spaß an der Sache.
- Der Einsatz von Amphetaminen mit kurzfristig stimulierender Wirkung kann diese Voraussetzung niemals ersetzen.
- Amphetamin ist eine der bekanntesten Dopingsubstanzen, deren Missbrauch im Sport in den 60er-Jahren zu spektakulären Todesfällen führte.
- Sowohl das Internationale Olympische Komitee als auch der internationale Radsportbund führten darauf 1967 die ersten Anti-Doping-Regeln ein.
Amphetamine lassen sich in Doping-Tests relativ leicht feststellen; wird gedopt, werden vor allem im Spitzensport deshalb nur schwerer feststellbare Substanzen eingenommen. Amphetamine sind psychotrope Stoffe gemäß internationalen Übereinkommen und österreichischem Suchtmittelrecht.
- Die Herstellung, Abgabe und Verwendung von Amphetaminen und amphetaminähnlichen Stoffen sind somit gesetzlich geregelt.
- Ärzte und Ärztinnen können Amphetamine und amphetaminähnliche Medikamente per Rezept verschreiben.
- Der Konsum von Amphetamin ohne medizinische Verschreibung ist verboten und nach dem Suchtmittelgesetz strafbar.
Ausnahmen gelten für gewisse amphetaminähnliche Arzneimittel. Amphetamine auf dem Schwarzmarkt: Die Herstellung von Amphetamin ist wegen der einfachen chemischen Grundstruktur der Substanz kein besonderes Problem. Selbst Laien wagen sich in so genannten »Küchenlabors« an die Synthetisierung von Amphetamin und dessen chemischer Derivate.
- Entsprechend schwankt die Qualität der auf dem Drogenschwarzmarkt erhältlichen Produkte.
- Im Jahr 2010 wurden in Österreich 22 kg Amphetamine im Schwarzmarkt von 660.000 EUR beschlagnahmt.
- Die Anzahl der Anzeigen lag bei 1.375 (Suchtmittelbericht 2010).
- Auch Methamphetamin ist keine neue Droge, wurde es doch bereits in den frühen 30er Jahren des letzten Jahrhunderts entdeckt.
Ursprünglich vor allem unter dem Namen Pervitin® verkauft, werden Methamphetamine als Partydrogen unter Bezeichnungen wie Crank (Pulverform) oder Ice Kristallform) neu lanciert. Daneben sind Bezeichnungen wie Crystal, Glass, Meth, Amp im Umlauf. Aus Thailand, wo Methamphetamin trotz Verbot in großen Mengen produziert wird, stammt das Yaba (= verrückte Medizin), eine Tablettenform, die neben Methamphetamin verschiedene Verschnittstoffe wie Koffein, Laktose, Paracetamol usw.
- Enthält. Aus dem philippinischen Raum stammt eine weitere Erscheinungsform des Metamphetamins: das Shabu, eine kristalline Aufbereitung der Substanz.
- In Ausnahmefällen kommt Methamphetamin auch in Pillen vor, die als Ecstasy verkauft werden.
- Methamphetamin kann auf einfache Weise in kristalline Form umgewandelt und so geraucht werden.
Ice oder Crystal, so die Szenebezeichnungen für rauchbares Methamphetamin, verhält sich zu seinem Ausgangsstoff wie Crack zu Kokain. Es wird wie Crack in einer Pfeife oder auf einer Folie erhitzt, und die aufsteigenden Dämpfe werden inhaliert. Schon nach wenigen Sekunden tritt ein starkes Rauschgefühl ein.
- Auftreten können auch:
- Zittern, Unruhe, Schlafstörungen, erweiterte Pupillen, eingeschränktes Kurzzeitgedächtnis, Halluzinationen, aggressive Stimmung, Herzrhythmusstörungen.
- Bei Überdosis:
Fieber, Schwitzen, trockener Mund, Schwindelgefühl, Kollaps. Nach Absetzen der Substanz ist es möglich, dass Wirkungen mit entgegengesetzten Symptomen auftreten, wie zum Beispiel extremes Schlafbedürfnis, starkes Hungergefühl, Paranoia, depressive Stimmung usw.
Diese Nebenwirkungen können bis zu zwei Wochen andauern. Einsicht in die eigenen Grenzen fördern Amphetamine und amphetaminähnliche Mittel lassen sich angesichts ihres hohen Schadenspotenzials nur im Rahmen einer engen medizinischen Indikation verantwortungsbewusst anwenden. Von einer Selbstmedikation mit Amphetaminen etwa bei Müdigkeit oder Übergewicht ist wegen des hohen Risikos einer psychischen Abhängigkeit dringend abzuraten.
Auch in der Funktion als »Weckmittel« sollten Amphetamine nicht verwendet werden. Wer verschreibungspflichtige Amphetamine als »Lebensstildroge« zweckentfremdet, betreibt Medikamentenmissbrauch. Amphetamine mit Suchtmittelstatus, die ärztlich nicht verschrieben werden können, sind verbotene Substanzen, deren Konsum nicht allein wegen der Substanz selbst, sondern auch wegen der unbekannten Verunreinigungen, Beimischungen und Dosierungen der Drogen auf dem Schwarzmarkt höchst risikoreich ist.
Die Prävention des Amphetamingebrauchs kann hier nur einen Nichteinstieg in den Speedkonsum bzw. den Ausstieg daraus anvisieren. Dazu bedarf es der Vermittlung inhaltlichen Drogenwissens über die Risiken sowie der Förderung der nötigen emotionalen und sozialen Kompetenzen, um die »gesunde Entscheidung« des Nichtkonsums treffen zu können.
Besonders die Einsicht in die eigenen Grenzen, die sich dauerhaft auch chemisch nicht verschieben lassen, sollte dabei gefördert werden. Alternativen zum Amphetamingebrauch Wer mit Amphetaminen Gefühle von Müdigkeit und Erschöpfung bekämpft, verliert die Signalwirkung dieser Körperempfindungen und bringt seinen Schlaf-Wach-Rhythmus durcheinander.
- Speed wirkt wie die sprichwörtliche Peitsche auf das bereits müde Pferd.
- Statt durch Erholung und Ruhezeiten dem Körper eine Chance zur Regenerierung zu geben, werden letzte Reserven mobilisiert und damit chronischen Erschöpfungszuständen Vorschub geleistet.
- Fitness und Leistungsfähigkeit auf natürlicher Basis lassen sich durch Sport und ausgewogene Ernährung fördern.
Eine verbesserte Konzentration bewirken Techniken wie das Autogene Training oder auch fernöstliche Meditation. Auch zur Gewichtsreduzierung gibt es gesündere Maßnahmen wie eine kalorienarme Ernährung und mehr Bewegung. Teile des Inhalts mit freundlicher Genehmigung von Sucht Schweiz, Lausanne, CH und dem Institut für Suchtprävention © 2012 Sucht Schweiz & ARGE Suchtvorbeugung : Amphetamine und Methamphetamine
Bei welchen Drogen hat man keinen Hunger?
Kokain – Risiken und Folgen | Die Techniker Als Alarmsignale für ernsthafte Gefäßschäden gelten starke Brust- oder Kopfschmerzen binnen einer Stunde nach dem Konsum. Kokain versetzt den Körper in einen Kampf- und Fluchtmodus: Das Herz der Konsumenten schlägt schneller und ihr Blutdruck steigt.
AggressionenHalluzinationen und Koma Krampfanfälle, Schlaganfälle, die zu Sprachstörungen oder Lähmungserscheinungen führen könnenErhöhung der Körpertemperatur bis auf 42 Grad
Wird Kokain gespritzt oder in Form von Crack und Freebase geraucht, können die Nebenwirkungen stärker ausfallen. Wer Kokain schnupft, schädigt schon nach kurzer Zeit seine Nasen- und Riechschleimhaut. Konsumenten haben oft Nasenbluten. Sie können dauerhaft ihren Geschmacks- und Geruchssinn verlieren.
- Okainrauch schädigt die Lunge.
- Wird die Substanz gespritzt, besteht das Risiko für Infektionskrankheiten wie beispielsweise oder,
- Da Kokain Hungergefühle unterdrückt, leiden die Konsumenten oft an einer Mangelernährung.
- In der Folge kann ihre Immunabwehr geschwächt sein, sie leiden dann häufig an Infekten.
Der Anstieg des Blutdrucks schädigt bei langfristigem Konsum den Herzmuskel und die Blutgefäße. Betroffene können unter leiden, die zu und führen kann. Wer dauerhaft kokst, riskiert zudem, Oft nimmt auch die Niere Schaden, giftige Abbauprodukte und verengte Blutgefäße setzen ihr zu.
- Okain kann das Gehirn vorzeitig altern lassen sowie Sprach- und Sehstörungen auslösen.
- Ein Konsum während der Schwangerschaft kann zu Früh- und Totgeburten führen und Fehlentwicklungen bei Säuglingen auslösen.
- Wer kokst, dessen Nervenzellen setzen das sogenannte Glückshormon Dopamin in geringerem Maße frei.
Denn Kokain verhindert, dass die Zellen ihre Dopaminspeicher wiederauffüllen. Depressionen und Ängste sowie Misstrauen und Reizbarkeit können die Folgen sein. Weitere psychische Schäden sind:
starke Stimmungsschwankungen und VerwirrtheitAntriebs- und Konzentrationsstörungen Impotenz
Konsumenten riskieren eine Kokainpsychose mit Wahnvorstellungen und Halluzinationen. Die Substanz verändert die Persönlichkeit: Narzisstische und antisoziale Verhaltensweisen nehmen zu. Je mehr ein Mensch kokst, umso weniger Empathie zeigt er für seine Mitmenschen.
Bei Menschen, die vor ihrem 18. Lebensjahr mit dem Konsum begonnen haben, kann der Effekt irreversibel sein. Wer dauerhaft konsumiert, zieht sich meist zurück und ist gesellschaftlich isoliert. Unter Drogeneinfluss können Konsumenten gewalttätig werden. Die Substanz enthemmt und führt zu impulsivem Verhalten.
Frauen, die koksen, werden öfter Opfer von Gewaltverbrechen. Der Besitz, der Handel und die Verabreichung von Kokain können mit Geld- und Freiheitsstrafen von bis zu zehn Jahren geahndet werden. Da Kokain eine teure Droge ist, sind Beschaffungskriminalität und Schulden häufige Folgen der Abhängigkeit.
Gedanken an Situationen und Handlungen, die mit dem Konsum von Kokain verbunden werden, führen zu unstillbarem Verlangen nach der Droge.Betroffene müssen die Dosis steigern, um den gleichen Effekt zu spüren.Konsumenten vernachlässigen Hobbys, Beruf oder Freundschaften.Betroffene versuchen, mit der Droge auch negative Auswirkungen des Konsums zu bekämpfen, z.B. Antriebslosigkeit oder Schamgefühle.
Die medizinischen Informationen der Techniker sind von renommierten Organisationen für Qualität, Neutralität und Transparenz zertifiziert.
Das Bild ist noch nicht vollständig geladen. Falls Sie dieses Bild drucken möchten, brechen Sie den Prozess ab und warten Sie, bis das Bild komplett geladen ist. Starten Sie dann den Druckprozess erneut. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Welche akuten Risiken gibt es beim Kokainkonsum? URL: https://www.drugcom.de/haeufig-gestellte-fragen/fragen-zu-kokain/welche-akuten-risiken-gibt-es-beim-kokainkonsum/ (abgerufen am: 11.05.2021).
- Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Was sind Folgeschäden dauerhaften Kokainkonsums? URL: https://www.drugcom.de/haeufig-gestellte-fragen/fragen-zu-kokain/was-sind-die-folgeschaeden-dauerhaften-kokainkonsums/ (abgerufen am: 11.05.2021).
- Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.
(DHS): Die Sucht und ihre Stoffe. Eine Informationsreihe über die gebräuchlichsten Drogen und Suchtsubstanzen. Kokain, Crack & Freebase. URL: https://www.dhs.de/fileadmin/user_upload/pdf/Broschueren/Sucht-und-ihre-Stoffe_KOKAIN.pdf (abgerufen am: 11.05.2021).
Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie (DG-Sucht), Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN): S2-Leitlinie Psychische und Verhaltensstörungen durch Kokain, Amphetamine, Ecstasy, Kokain und Halluzinogene. Stand: 2004, URL: https://www.emcdda.europa.eu/attachements.cfm/att_101851_DE_4.%20DE04_007_AWMF_Psychische%20St%C3%B6rungen_%20Koks,%20Amphet,%20XTC,%20Halluz.pdf (abgerufen am: 20.05.2021).
: Kokain – Risiken und Folgen | Die Techniker
Wie sollte Pep schmecken?
Pep up your life – Kleine Pfefferkunde – Schwarzer Pfeffer (piper nigrum) Echter Pfeffer ist nicht immer schwarz, abhängig vom Zeitpunkt der Ernte unterschiedet man grünen, schwarzen und weißen Pfeffer. Die Pfefferkörner sind die Früchte der Pflanze. Für grünen Pfeffer werden die noch unreifen Körner verwendet und häufig eingelegt.
Schwarzer Pfeffer entsteht aus kurz vor der Reife stehenden Früchten, die man mit dem Fruchtfleisch und Haut trocknet und dadurch ihre schrumpelige Oberfläche erhalten. Weißer Pfeffer wird aus vollreifen Früchten gewonnen, indem das Fruchtfleisch und die Haut entfernt wird und nur der Kern übrigbleibt.
Da im Fruchtfleisch und in der Haut viele geschmacksbildende Substanzen enthalten sind, besitzt der Schwarze Pfeffer, neben der reinen Schärfe des Piperins komplexe, facettenreiche Aromen, die zu vielen Gerichten, auch zu Süßem und zu Früchten passen.
Kampot-Pfeffer Kampot-Pfeffer ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung für Schwarzen Pfeffer aus Kampot in Kambotscha. Beim Anbau und verarbeitung sind definierte Regeln einzuhalten, z.B. ist die Verwendung chemischer Düngemittel untersagt. Kampot-Pfeffer gilt als besonders aromatisch. Voatsiperiferypfeffer (Piper borbonense) Voatsiperiferypfeffer wächst wild auf Madagaskar, wird von Hand geerntet und ist eine teure Rarität.
Typisch sind kleine braun-schwarze Beeren mit Stilansatz. Sein Geschmack ist wenig scharf, holzig-schokoladig mit langem Nachgeschmack. Langer Pfeffer (Piper longum) Langer Pfeffer war bereits in der Antike in Europa bekannt, viel früher als der heute weiter verbreitete Schwarze Pfeffer.
- Langer Pfeffer kommt meist aus Indien oder Indonesien.
- Es handelt sich um Fruchtstände mit vielen kleinen Beeren, die sich zu einer kleinen Stange verfestigen.
- Langer Pfeffer enthält mehr Piperin als Schwarzer Pfeffer und ist damit schärfer und insgesamt geschmacklich komplexer und interessanter als gewöhnliche Pfefferarten, kann aber grundsätzlich genauso eingesetzt werden.
Kubebenpfeffer (Piper cubeba, nicht im Bild) Kommt ursprünglich aus Indonesien und wird auch in einigen ostafrikanischen Ländern angebaut. Kubebenpfeffer hat einen sehr eigenen, prägnanten Geschmack mit Bitter, Kampfer und Eukalyptusnoten und erinnert etwas an Piment.
- Man erkennt ihn an den charakteristischen, kurzen und geraden Stielen.
- Szechuanpfeffer (Zanthoxylum) Szechuanpfeffer oder auch Sichuanpfeffer ist ein typisch fernöstliches Gewürz, das besonders in China verwendet wird.
- Es handelt sich um Samenkapseln des Zanthoxylum (Gelbholz), die enthaltenen Samen werden nicht verwendet.
Sehr häufig kommt Szechuanpfeffer aus dem Himalaya. Er ist nicht mit Schwarzen Pfeffer verwandt und hat einen leicht zitrusartigen, prickelnden Geschmack mit eher leichter Schärfe. Es gibt verschiedene Ausprägungen, z.B. rot-brauner Szechuan-Pfeffer, grüner Szechuan-Pfeffer oder schwarzer / Timut-Pfeffer (aus Nepal).
- Besonders frisch prickelnd schmeckt die grüne Variante, Timut-Pfeffer überrascht mit Grapefruit-Note.
- Szechuan-Pfeffer ist Bestandteil der chinesischen Fünf-Gewürze-Mischung.
- Szechuanpfeffer enthält nachgewiesenermaßen Antioxidantien und wird in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet.
- Er wirkt appetitanregend, verdauungsfördernd und antibakteriell.
Szechuanpfeffer wird manchmal auch Blütenpfeffer, Anispfeffer oder Zitronenpfeffer genannt. Rosa Pfefferbeeren Auch die Rosa Pfefferbeeren sind kein echter Pfeffer, sondern gehören zur Familie der Sumachgewächse. Die Beeren sind die Früchte des Brasilianischen oder des Peruanischen Pfefferbaums und werden wegen ihrer Farbe auch Weihnachtsbeeren genannt.
Sie sind sehr aromatisch, nicht scharf, sondern eher leicht fruchtig-würzig. Deshalb wird die Rosa Beere auch gerne für die Würzung von Schokolade verwendet. Paradieskörner oder auch Melegueta-Pfeffer Malagueta-Pfeffer wächst in Westafrika. Auch dieses Gewürz ist nicht mit Pfeffer verwandt, es handelt sich um die Samen einer Pflanze, die zu den Ingwergewächsen gehört.
Der Geschmack ist nicht brennend, sondern würzig, leicht süßlich-pudrig und ingwerähnlich.
Wie viel Speed Pro Nacht?
Ist die Dosierung schwierig und die Gefahr einer Überdosierung hoch. Dosierungen mit mehr als 25 mg reinem Amphetamin verstärken die negativen Effekte; eine Dosis von 50 mg/Nacht sollte nicht überschritten werden.
Wie viel Speed darf man besitzen?
Strafe bei Besitz von Amphetamin: Die sogenannte ‘nicht geringe Menge’ Nach der Grundsatzentscheidung des Bundesgerichtshofs BGHSt 33, 133 liegt der Grenzwert der sogenannten nicht geringen Menge bei Amphetamin bei 10 Gramm Amphetaminbase.
Welche Streckmittel sind in Speed?
Was ist das? – In Speed sind die Substanz Amphetamin und/oder weitere stimulierende und andere Wirkstoffe verarbeitet. Meist wird Speed dir als weißliches oder gelbliches, kristallartiges Pulver oder als Paste begegnen, seltener in Form von Kapseln, Tabletten oder Lösungen (Säfte).
- Der Amphetamin-Anteil in Speed kann sich von Droge zu Droge stark unterscheiden und schwankt meist zwischen 10 bis 80 Prozent.
- Der mittlere Wirkstoffgehalt liegt in Deutschland seit Jahren leicht schwankend zwischen 12 und 15 %.
- Speed kann neben Amphetamin weitere Wirkstoffe wie 4-Fluoramphetamin oder 4-Methyl-Amphetamin, Methamphetamin, Ephedrin, MDMA, Kokain, Koffein, Schmerzmittel und weitgehend unwirksame Streckmittel enthalten (Milchzucker, Kreatin/Kreatinin, Mannit o.Ä.).
Bei der Herstellung von Speed können gesundheitsschädliche Verunreinigungen entstehen, die von außen nicht erkennbar sind.