Arthroseschmerzen können mit Medikamenten aus der Gruppe der nicht steroidalen Antirheumatika ( NSAR) behandelt werden. Sie wirken entzündungshemmend und schmerzlindernd. Zu diesen Mitteln gehören unter anderem Diclofenac, Ibuprofen und Naproxen.
Woher kommen starke Hüftschmerzen?
Fazit zu Schmerzen in der Hüfte – Hüftschmerzen, auch Koxalgie genannt, können eine Vielzahl von Auslösern haben. Häufig ist eine Arthrose in der Hüfte oder eine Schleimbeutelentzündung die Ursache. Vor allem bei stärkeren, regelmäßigen oder dauerhaft auftretenden Schmerzen sollte in jeden Fall ein Facharzt bzw.
- Spezialist zu Rate gezogen werden.
- Je früher die Ursache für die Schmerzen im Hüftgelenk oder in der Hüfte erkannt werden, desto schneller und besser können sie behandelt werden.
- Gerade im Frühstadium der Beschwerden können mit Medikamenten, mit verschiedenen konservativen Therapien oder speziellen Hilfsmitteln, wie z.B.
Orthesen oder orthopädischen Einlagen aus dem Sanitätsfachhandel gute Ergebnisse erzielt werden.
Können Hüftschmerzen wieder verschwinden?
Unklare Hüftschmerzen – Ursachen und Therapie Bei Schmerzen in der Hüfte denken viele Menschen zunächst, dass das Hüftgelenk „kaputt» oder „abgenutzt» ist. Diagnose Hüftarthrose? Doch das ist meist nicht der Fall. Eine Vielzahl an Erkrankungen kann zu Beschwerden führen und die Ursache ist oftmals nicht an der schmerzenden Körperstelle zu finden.
- Eine genaue Diagnose kann jedoch nur durch einen Arzt gestellt werden, der den körperlichen Zustand unter anderem mit der Magnetresonanztomographie (MRT) und Bewegungs- sowie Laufanalysen beurteilt.
- Im Orthozentrum Bergstrasse gehen wir nach einem strukturierten Konzept vor, um der Ursache der Beschwerden schnell auf den Grund zu gehen.
Viele Menschen bezeichnen die Hüfte als den Bereich, der den Ober- und den Unterkörper voneinander trennt. Das ist auch prinzipiell korrekt, doch ist das auch eine sehr unklare Beschreibung für diesen komplexen Teil des Körpers, der aus verschiedenen Knochen, Muskeln, Sehnen und Bändern sowie Schleimbeuteln besteht. Anatomisch besteht die Hüfte aus den beiden Hüftbeinen (Ossa coxae), die aus einem rechten und linken Teil bestehen und durch eine knöcherne Verschmelzung von Darmbein (Os ilium), Sitzbein (Os ischii) und Schambein (Os pubis) entstanden sind. Das Hüftgelenk an sich ist die Verbindung zwischen den Hüftbeinen und dem Oberschenkelknochen (Os femur).
- Der Hüftkopf wird vom Oberschenkel gebildet und die Gelenkpfanne befindet sich am Hüftbein.
- Über den knöchernen Strukturen liegen viele große Muskeln und Sehnen, zwischen denen Schleimbeutel liegen, die sozusagen als Polster dienen, um die Reibung zwischen den Strukturen zu reduzieren.
- So vielfältig und komplex die Hüfte aufgebaut ist, so vielfältig können auch die Schmerzen in der Hüfte sein.
Daher umfasst der Begriff Hüftschmerzen auch eine große Breite an Erkrankungen. Oftmals sind die Schmerzen in der Hüfte eher diffus, sodass sie nicht konkret einer Körperstelle zugeordnet werden können. Das erschwert die Diagnosefindung. Im Orthozentrum Bergstrasse stehen uns alle diagnostischen Möglichkeiten zur Verfügung, um die Beschwerden im Anschluss auch zielgerichtet behandeln zu können.
Ein häufiger Auslöser bei Hüftschmerzen ist die Überlastung oder Fehlbelastung der Strukturen, was zu akuten bis hin zu chronischen Beschwerden führen kann. Verschiedene körperliche Strukturen in diesem Bereich können die Schmerzen in der Hüfte verursachen, wie beispielsweise Knochen, Gelenkknorpel, Sehnen, Bänder, Schleimbeutel, Nerven oder Muskeln.
Im Hüftbereich wird zwischen vielen Erkrankungen unterschieden. Zum Teil können sie schwerwiegend sein oder aber auch von selbst mit etwas Ruhe und Zeit wieder verschwinden. In der Regel treten Schmerzen in der Hüfte nur einseitig auf, jedoch können diese auch beidseitig vorkommen oder wechselnd zwischen den beiden Hüftgelenken auftreten.
Hüftgelenksarthrose ( ) Schleimbeutelentzündung des großen Rollhügels ( ) Hüftgelenksentzündung Hüftkopfnekrose (Absterben der Knochenzellen im Hüftkopf) Überlastung der Strukturen (v.a. bei intensivem Sport) Fehlstellungen und -belastungen, durch beispielsweise Beinverkürzungen, X- oder O-Beine Schnappende Hüfte (Coxa saltans) Hüftimpingement () Stoffwechselerkrankungen, wie Polyneuropathie oder Gicht Erkrankungen der Blutgefäße, wie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit
Je nach vorliegender Erkrankung im Bereich der Hüfte fallen auch die Symptome unterschiedlich aus.
Am häufigsten sind Hüftschmerzen an der Außenseite der Hüfte oder Beschwerden, die nach hinten in Richtung Gesäß ziehen. Betroffen sind hierbei vor allem verspannte Muskeln. Muskelschmerzen im Hüftbereich empfinden Patienten eher als dumpf bohrend und sie werden im Verlauf des Tages mit zunehmender Beweglichkeit und Geschmeidigkeit in der Hüfte weniger.
Sind das Bindegewebe oder die Faszien betroffen, wird der Schmerz als großflächig brennend und tief im Gewebe sitzend wahrgenommen. Der Schmerz ist dann eher diffus und kann nicht gut lokalisiert werden, da meist der gesamte Hüftbereich von den Beschwerden betroffen ist. Schmerzen im Hüftgelenk werden von den Patienten als stechend und durchdringend beschrieben. Hüftgelenksschmerzen zeigen sich häufig in Form von Leistenschmerzen. Bei Schleimbeutelentzündungen wird der Schmerz als ziehend oder stechend wahrgenommen. Zunächst setzen die Schmerzen in der Hüfte erst direkt nach Belastung des Beines ein, jedoch bei einem chronischen Verlauf zunehmend auch in Ruhe.
Bei der Diagnostik von Hüftschmerzen kommen bei uns im Orthozentrum Bergstrasse verschiedene Instrumente zum Einsatz. Zunächst findet eine Anamnese durch den behandelnden Arzt statt. Dafür ist nicht nur wichtig, welche Symptome auftreten, sondern auch zu welchem Zeitpunkt.
Schmerzt die Hüfte nur bei starker körperlicher Belastung wie beim Joggen? Wenn ja, treten die Beschwerden schon bei der Belastung oder erst danach auf? Oder hat der Patient Ruheschmerzen, z.B. nachts? Gibt es morgens die sogenannten Anlaufschmerzen, die nach einiger Zeit auf den Beinen wieder verschwinden oder nehmen die Schmerzen im Tagesverlauf zu? Dafür sollte der Patient bereits vor dem Arztgespräch beobachtet haben, wann welche Symptome auftreten, um die Diagnosefindung zu erleichtern.
Im weiteren Verlauf der Untersuchung kommen oftmals bildgebende Verfahren, wie,, die oder die Lauf- und Bewegungsanalyse zur Anwendung. Gibt das konventionelle Röntgenbild keinen Aufschluss über die Ursache der Beschwerden, dann setzen wir im Orthozentrum Bergstrasse häufig eine MRT – eine ein.
Mit diesem bildgebenden Verfahren können Strukturen, wie Muskeln, Sehnen und Knochen gut dargestellt werden. So werden in der MRT alle Strukturen detailgenau in einer hohen Bildauflösung gut abgebildet, sodass der behandelnde Arzt Abnutzungserscheinungen, Entzündungen oder andere Auffälligkeiten direkt erkennen kann.
Zudem kommt sie gänzlich ohne Strahlenbelastung aus und ist somit auch für Kinder gut geeignet. Während der MRT wird der Körper in einem starken Magnetfeld gelagert. Innerhalb dieses Magnetfeldes richten sich die Protonen des Körpers nach Magnetfeldlinien aus, wodurch Signale entstehen. Viele Patienten, insbesondere Menschen mit Platzangst, haben Angst vor der sogenannten Röhre, wie die Magnetresonanztomographie umgangssprachlich häufig genannt wird. Doch heutzutage gibt es die Geräte nicht nur als Röhren, sondern auch als offene Magnetresonanztomographen.
- Im Orthozentrum Bergstrasse setzten wir ein solch offenes Gerät ein.
- Bei dieser speziellen Form sind die Seiten offen und der Patient wird nur mit dem zu untersuchenden Körperabschnitt unter dem Gerät platziert.
- Das wird von den meisten Patienten als angenehmer empfunden, als die Untersuchung in einer konventionellen Röhre.
Der menschliche Gang ist ein sehr komplexer biomechanischer Vorgang, bei dem viele verschiedene Variablen mitwirken. Bereits kleinste Abweichungen bei einer dieser Variablen kann zu Veränderungen im Bewegungsablauf und zu Schmerzen in verschiedenen Körperbereichen, wie z.B. Bei der biomechanischen Laufanalyse wird auf einem Laufband das Gang- und Laufverhalten des Patienten ermittelt. Zur Analyse und Beurteilung werden Videoaufnahmen des Gangbildes und Druckmessplatten verwendet. F ür die Analyse sind insbesondere die verschiedenen Phasen des Gangzyklus und die Stellung von Fuß-, Knie- und Hüftgelenk zueinander wichtig, Fehlstellungen und -belastungen der am Gang beteiligten Strukturen können so festgestellt werden.
Dabei können beispielsweise die Körperhaltung, die Abrollbewegung des Fußes oder das Laufverhalten insgesamt auffällig sein und zu einer unphysiologischen Lauftechnik, einseitigen Belastung oder Überlastungen der Strukturen führen, welche wiederum ursächlich für die Beschwerden in der Hüfte sein können.
Vorsicht: Bei akuten und starken Schmerzen in der Hüfte ist eine Laufanalyse unter Umständen nicht sinnvoll, da der Patient ggfs. eine Schonhaltung einnimmt, die wiederum das Gangbild verfälscht, Bei einer biomechanischen Bewegungsanalyse werden im Vergleich zur Fußdruckmessung nicht ausschließlich die Füße betrachtet, sondern spezifisch jeder Bereich vom Fuß bis zur Hüfte analysiert.
- Im Mittelpunkt stehen dabei das Sprung-, Knie- und Hüftgelenk.
- Mittels einer Aufzeichnung durch mehrere Kameras können so bereits kleinste Abweichungen im Bewegungsablauf oder Funktionsstörungen festgestellt werden.
- Insbesondere Rotationen, die Stellung der Beinachse, die Kniebewegung und die Stabilität des Beckens werden dabei betrachtet.
Je nach Diagnose kommen im Orthozentrum Bergstrasse verschiedene Therapien zum Einsatz. Akute Schmerzen in der Hüfte können unter Umständen auch von selbst nach etwas Ruhe wieder verschwinden. Bei Erkrankungen des Bewegungsapparates wird oftmals eine Physiotherapie verordnet.
- Die Einnahme von entzündungshemmenden Medikamenten hilft die Schmerzen in der Hüfte und die Entzündung zu lindern.
- Werden in der Bewegungs- und Laufanalyse Fehlstellungen und -belastungen festgestellt, ist häufig eine orthopädische Einlagenversorgung oder Krafttraining notwendig.
- Wie bereits beschrieben, ist der Gang des Menschen sehr komplex und wird von vielen Faktoren beeinflusst.
Mit bloßem Auge kann selten festgestellt werden, ob Gangstörungen vorliegen. Jedoch können bereits kleine Fehlbelastungen und -stellungen zu schwerwiegenden Problemen, wie degenerativen Veränderungen führen. Daher empfiehlt sich auch dann, wenn keine Beschwerden vorliegen, eine professionelle Lauf- und Ganganalyse durchzuführen, um Abweichungen von der Norm frühzeitig festzustellen und im Bedarfsfall präventiv zu handeln, um Hüftschmerzen gar nicht erst entstehen zu lassen.
- Auch die Muskelkraft sowie die Beweglichkeit sind wichtige Faktoren bei der Entstehung von Hüftschmerzen.
- Um Beschwerden vorzubeugen sind regelmäßiges Ganzkörperkrafttraining und Dehnungsübungen empfehlenswert.
- So werden die Muskeln gekräftigt und flexibel gehalten.
- Vereinbaren Sie einen Termin bei unseren erfahrenen Laufanalyse-Spezialisten.
Eine kompetente und auf Sie individuell abgestimmte Beratung und Diagnose mittels einer Gang- und Bewegungsanalyse kann Ihnen helfen in Zukunft schmerzauslösende Faktoren zu verringern oder ganz zu vermeiden. Mit ihrer jahrelangen Erfahrung sind unsere Laufanalyse-Experten darauf spezialisiert Ihnen bei allen Beschwerden, die beim Gehen auftreten können weiterzuhelfen, damit Sie sich möglichst bald wieder schmerzfrei bewegen können. Facharzt für Orthopädie und Sportmedizin
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Mit ihrer jahrelangen Erfahrung sind unsere Laufanalyse-Experten darauf spezialisiert Ihnen bei allen Beschwerden, die beim Gehen auftreten können weiterzuhelfen, damit Sie sich möglichst bald wieder schmerzfrei bewegen können.
Facharzt für Orthopädie und Sportmedizin
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Die biomechanische Gang- und Laufanalyse ist eine orthopädisch-funktionelle Untersuchungsmethode. Das Ziel ist es zu prüfen, ob Auffälligkeiten in der Muskelfunktion, dem Bewegungsablauf oder auch in der Interaktion mit dem Schuhwerk bestehen.
Auf Basis der Ergebnisse bekommen Sie individuelle Empfehlungen, um Ursachen der Überlastung zu bekämpfen oder einfach Ihren Laufstil weiter zu optimieren. Videogestützte Analyse Modernste Technik Hohe Messgenauigkeit Schnelle Ergebnisse Keine Strahlenbelastung Präventiv und bei akuten Beschwerden Individuelle Therapien möglich Unser kompetentes und freundliches Team freut sich auf Sie! Kontaktieren Sie uns einfach und bequem per Telefon, via E-Mail oder nutzen Sie hierfür unser Kontaktformular.
: Unklare Hüftschmerzen – Ursachen und Therapie
Wie lange dauert eine Entzündung an der Hüfte?
Hüftschnupfen (Coxitis fugax ): Ursache für Hüftschmerzen bei Kindern – Eine weitere Form der Hüftgelenksentzündung ist die Coxitis fugax, auch als Hüftschnupfen bezeichnet. Sie betrifft fast ausschließlich Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren. Jungen sind etwas häufiger betroffen als Mädchen. Die Ursachen der keimfrei en (abakteriellen) Entzündung der Hüfte sind bis heute nicht abschließend geklärt. Experten vermuten, dass es sich um eine Immunreaktion des Körpers im Anschluss an einen viralen Infekt handelt. Der Hüftschnupfen tritt in 95 % der Fälle einseitig auf und verläuft in der Regel harmlos. Nach etwa 1 bis 2 Wochen klingt die Coxitis fugax folgenlos wieder ab. Für die Behandlung ist meist Schonung und evtl. ein entzündungshemmendes Medikament ausreichend.
Welche Salbe hilft bei Hüftgelenkschmerzen?
Schmerzen am Hüftgelenk behandeln – Aufgrund der vielfältigen Ursachen sollten Sie bei Hüftschmerzen unbedingt einen Arzt aufsuchen. Dieser befragt Sie zunächst ausführlich zu den Schmerzen am Hüftgelenk und führt danach noch weitere körperliche Untersuchungen durch.
Meist wird Sie der Hausarzt dann an einen Spezialisten – einen Orthopäden oder Neurologen – verweisen. Gegen die akuten Gelenkschmerzen können entzündungshemmende Schmerzmittel, zum Beispiel mit dem Wirkstoff Ibuprofen, helfen, Neben Tabletten zur inneren Einnahme gibt es Gele, die äußerlich auf die schmerzende Stelle aufgetragen werden können.
doc ® Ibuprofen Schmerzgel zeichnet sich durch seine schnelle Tiefenwirkung aus. Durch seine Darreichungsform als Gel kann es direkt am Zielort wirken – ohne den Organismus unnötig zu belasten. Weitere Maßnahmen, die bei der Behandlung von Hüftschmerzen häufig empfohlen werden, sind:
Wärmeanwendungen wie zum Beispiel Bäder, Umschläge, heiße Rolle (nicht bei Entzündungen) Kältetherapien (bei Entzündungen) gezielte Krankengymnastik Physiotherapie
Welche Therapieform bei Hüftschmerzen im Einzelfall die geeignete ist, entscheidet am besten ein Spezialist. Bei Fehlstellungen oder fortgeschrittener Zerstörung des Gelenks kann beispielsweise ein chirurgischer Eingriff notwendig sein.
Soll man sich bei Hüftschmerzen bewegen?
Schmerzen in der Hüfte – diese beiden Übungen beugen vor und tun gut Schmerzen in der Hüfte können ganz unterschiedliche Ursachen haben – oft steckt ein Verschleiß des Gelenks dahinter. Leichte Dehn- und Kräftigungsübungen können Hüftschmerzen vorbeugen oder lindern.
- Um Hüftproblemen vorzubeugen oder die Beschwerden zu lindern, kann es helfen, die Muskulatur dort zu dehnen und zu kräftigen.
- Darauf weist der Orthopäde Martin Rinio hin.
- Dabei aber bitte nicht in den Schmerz hinein trainieren.„ Ist der zu stark, sollte man das Hüftgelenk besser schonen.
- Und sowieso gilt: Bewegung ist nur einer von mehreren Bausteinen, um mit Hüftschmerzen umzugehen.
Der ärztliche Direktor der Gelenk-Klinik Gundelfingen schlägt diese Übungen vor, die der Hüfte guttun:
Wie liegt man am besten bei Hüftschmerzen?
Hüftschmerzen in der Nacht vorbeugen – Mit einigen Tipps lässt sich den Hüftschmerzen in der Nacht vorbeugen, insbesondere dann wenn die Schmerzen ihre Ursache in einer falschen oder ungünstigen Schlafposition haben. Hier eine Übersicht:
Die Rückenlage ist besonders hüftschonend. Wenn Sie Seitenschläfer sind, können Sie ein Kissen zwischen die Knie klemmen, so stabilisieren Sie Ihre Schlafposition. Sollten Sie Bauchschläfer sein, empfiehlt sich ein Kissen unter der Hüfte zur Entlastung. Tauschen Sie Ihre Matratze spätestens alle fünf Jahre aus. Treffen Sie bei der Wahl der Matratze die richtige Entscheidung, passend zu Ihrem Körpergewicht und Ihrer Grösse. Lassen Sie sich vom Fachmann beraten.
Wie kann ich feststellen ob meine Hüfte kaputt ist?
Röntgenaufnahmen – Das erste und wichtigste bildgebende Untersuchungsverfahren bei der Hüftarthrose ist die Röntgenaufnahme. Im Regelfall erfolgen eine Aufnahme des Beckens von vorn und eine Aufnahme des betroffenen Hüftgelenkes von der Seite. Die Aufnahmen dienen dem Arzt zur Einschätzung möglicher Formstörungen (z. B.
Warum schmerzt die Hüfte im Liegen?
Hüftschmerzen im Liegen können auf einen zu weichen oder zu harten Lattenrost hinweisen. Bei modernen Lattenrosten kann man selbst eine Anpassung der Festigkeit an den Körperschwerpunkt vornehmen. Während oder nach einer Grippe können ebenfalls Hüftschmerzen in Ruhe auftreten. Verantwortlich hierfür sind ziehende, tiefliegende Muskelschmerzen im Oberschenkelbereich. Die durch Grippe verursachten Hüftschmerzen treten häufig mit weiteren Gliederschmerzen und Schmerzen im unteren Rücken auf und bessern sich nach durchstandener Infektion, Eine Hüftentzündung geht mit Druckschmerzen, Schwellung und Überwärmung einher und sollten unbedingt von einem Spezialisten für Hüfterkrankungen abgeklärt werden. Eine häufige Ursache für Hüftschmerzen in Ruhe ist eine Schleimbeutelentzündung im Hüftgelenk, die stechende Schmerzen auslöst. Ruheschmerzen und Hüftschmerzen ohne Belastung des Gelenks sind typisch für eine fortgeschrittene, entzündlich aktivierte Hüftarthrose, Rheuma und andere Autoimmun erkrankungen lösen ebenfalls Hüftschmerzen in Ruhe aus. Bei dumpfen oder akut stechenden Ruheschmerzen ohne vorangegangenen Unfall sollte man an eine Hüftkopfnekrose denken. Bei der Nekrose stirbt das Knochen gewebe des Hüftkopfs von innen heraus ab. Das dadurch ausgelöste Knochenödem mit Wassereinlagerungen im Knochengewebe verursacht die typischen Ruheschmerzen.
Welche Übung macht man bei Hüftschmerzen?
Mobilisation der Lendenwirbelsäule – Auch Verspannungen in der Lendenwirbelsäule können Rücken- und Hüftschmerzen verursachen. Eine einfache aber effektive Übung um dem vorzubeugen oder in akuten Fällen Schmerzen zu lindern, ist der Katzenbuckel. Gehe in den Vierfüßlerstand (auf den Boden kniend und mit den Händen abstützen) und mach Deinen Rücken krumm zu einem kräftigen Buckel.