Welche Medikamente sind für Katzen besonders gefährlich?
- Aspirin: Dieses Medikament beinhaltet den Wirkstoff der Acetylsalicylsäure.
- Diclofenac:
- Ibuprofen:
- Naproxen:
- Paracetamol:
- Gefahren durch Schlafmittel.
- Antibabypille.
- Antidepressiva und Beruhigungsmittel.
Welches Gift wirkt bei Katzen?
Rohe Kartoffeln, Auberginen und unreife Tomaten: Sind giftig für Katzen – Rohe Kartoffeln und Auberginen enthalten Solanin. Dieser Giftstoff schädigt die Schleimhäute von Katzen und kann zu Durchfall, Krämpfen und Atemlähmung bei Vierbeinern führen. Rohe Kartoffeln enthalten zudem einen hohen Anteil an Stärke, die weder für dich noch für deine Samtpfote verdaulich ist.
Wie giftig ist Paracetamol für Katzen?
Gefahr bei Katzen – Aufgrund einer genetischen Veränderung weisen Katzen aller Rassen nur eine geringe Glukuronidierungsfähigkeit (Mechanismus bei der Metabolisierung von Arzneistoffen) auf. Deshalb sind Arzneistoffe, die glukuronidiert werden müssen, für Katzen absolut kontraindiziert.
- Hierzu zählt beispielsweise Paracetamol,
- Die kritische Dosis hierfür liegt bei 50 mg/kg Körpergewicht.
- Bereits eine halbe Tablette kann bei einer ausgewachsenen Katze zum Tod führen.
- Atzen sollten daher nur mit den ausdrücklich für diese Tierart zugelassenen Analgetika behandelt werden.
- Pyrethrine und Pyrethroide kommen sowohl in einer Reihe von Insektiziden in Haushalt und Garten als auch in landwirtschaftlichen Insektizidenvor.
Die häufigste Toxinquelle bei Kleintieren sind Floh- bzw. Zeckenbekämpfungsmittel. Eine Vergiftung durch Pyrethroide kommt primär bei Katzen vor. Permethrin-Präparate können für die Katze schon tödlich sein, wenn ein Hund im gleichen Haushalt damit behandelt wurde und die Katze Kontakt zu diesem Hund hatte.
Was passiert wenn eine Katze Paracetamol frisst?
Es ist Wochenende und der geliebte Vierbeiner ist schlapp. Er frisst kaum etwas und will nicht spielen. Außerdem fühlt er sich heiß an. Manch ein Tierbesitzer schafft es vielleicht Fieber bei seinem Schützling zu messen. Schließlich will er wissen, was seinem Haustier fehlt.
Gelingt dies, ist die Sache schnell klar. Die Körpertemperatur ist erhöht, das Haustier hat einen Infekt. Was liegt da näher, als an den Medizinschrank zu gehen und dem Tier Paracetamol entweder als Tablette oder auch als Zäpfchen zu verabreichen, damit das Fieber möglichst schnell sinkt und es dem Schatz wieder besser geht? Doch Vorsicht! Was gut gemeint ist, hätte fatale Folgen.
– 10. Mai 2017 Foto: bru-no. Lizenz: Pixabay „Paracetamol ist für Hunde und vor allem auch für Katzen schon in geringen Dosen höchst giftig», warnt Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V. Tierbesitzer eindringlich. Was dem Menschen hilft, kann beim Tier eine ganz andere Wirkung haben.
Unsere Haustiere verstoffwechseln den Wirkstoff Paracetamol anders und es kommt zu Leberversagen. Schon ab einer Dosis von 20 mg kann eine kleine Katze innerhalb von wenigen Stunden versterben. „Grundsätzlich sollten Medikamente aus dem heimischen Apothekenschrank nicht den eigenen Haustieren verabreicht werden», mahnt die Tierärztin.
„Und wenn überhaupt, dann nur nach konkreter Absprache mit dem Tierarzt», führt sie aus, denn auch die Dosierung der Präparate – sofern sie sich überhaupt für den Einsatz am Tier eignen – unterscheidet sich oft grundlegend. Außerdem wichtig zu wissen: Die normale Körpertemperatur von Hund und Katze liegt zwischen 38°-39°C.
Wie schnell wirkt Ibuprofen bei Katzen?
Katze: Ibuprofen oder Paracetamol als Schmerzmittel?
Antwort von Tierärztin :Es ist wirklich gut, dass Sie sich vor der Medikamentengabe informieren, denn was viele Besitzer nicht wissen: Ibuprofen oder Paracetamol sind für Katzen hochgiftig und im schlimmsten Fall sogar tödlich! Geben Sie Ihrer Katze deswegen bitte auf keinen Fall Ibuprofen, Paracetamol oder ein anderes Schmerzmittel, das nicht von einem Tierarzt verschrieben wurde.
Wir Menschen vertragen Schmerzmittel wie z.B. Ibuprofen, Paracetamol, Diclofenac, Naproxen oder Aspirin in aller Regel gut. Dementsprechend haben viele von uns auch eines oder mehrere dieser Medikamente in der eigenen Hausapotheke vorrätig. Daher liegt die Vermutung verständlicherweise nahe, dass diese Mittel auch unseren Vierbeinern helfen können.
Doch bei Medikamenten ist Vorsicht geboten! Paracetamol, Ibuprofen und Co. können bei Katzen – und – schon in kleinen Mengen lebensgefährliche Vergiftungen auslösen. Organe wie Leber, Nieren, Magen oder Darm können durch die Schmerzmittel geschädigt werden. Manche Wirkstoffe zerstören die roten Blutkörperchen oder hemmen die Blutgerinnung.
Katzen reagieren äußerst empfindlich auf gewisse Wirkstoffe – und bei Paracetamol oder Ibuprofen können schon 10 mg pro kg Körpergewicht der Katze ernsthaft gefährlich werden, Bei einer etwa 4 kg schweren Katze können also 40 mg Ibuprofen oder Paracetamol ausreichen, um schwere Vergiftungserscheinungen auszulösen – das entspricht nicht einmal einem Zehntel einer handelsüblichen Paracetamol-Tablette mit 500 mg Wirkstoff.
Symptome einer Vergiftung mit Ibuprofen oder Paracetamol können je nach Dosis bereits nach wenigen Stunden auftreten. Ibuprofen löst bei den betroffenen Katzen meist Magen-Darm-Blutungen mit Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen und blutigem Kot aus. Zudem werden bei höheren Dosierungen auch die Nieren schwer geschädigt, was dazu führt, dass die Katzen plötzlich extrem viel trinken und pinkeln.
Aber auch neurologische Störungen, Krämpfe und Anfälle könne bei einer Vergiftung mit Ibuprofen auftreten, im schlimmsten Fall endet die Intoxikation sogar tödlich. Paracetamol schädigt bei der Katze vor allem das Hämoglobin in den roten Blutkörperchen.
- Als Folge können diese keinen Sauerstoff mehr im Körper transportieren und die Katze zeigt typische Symptome wie blaue Schleimhäute, Atemnot, Kurzatmigkeit, Benommenheit und einen beschleunigten Herzschlag.
- Im weitern Verlauf führt eine Paracetamolvergiftung zu einer Schädigung von Leber und Nieren.
- Die gut gemeinte Hilfe mit einem Schmerzmittel aus der eigenen Hausapotheke kann also schwerwiegende Folgen für Ihren Vierbeiner haben.
Sprechen Sie deshalb immer vor einer Schmerzmittelgabe mit Ihrem Tierarzt und verwenden Sie ausschließlich Schmerzmittel, die für Hund und Katze gedacht und zugelassen sind. Bewahren Sie Tabletten und Medikamente immer gut verschlossen und außerhalb der Reichweite Ihres Tieres auf – so kann kein neugieriger Stubentiger versehentlich etwas Schädliches fressen.
- Sollte es doch einmal passiert sein, dass Ihre Katze versehentlich gefährliche Medikamente aufgenommen hat, dann warten Sie nicht ab, sondern bringen Sie Ihren Vierbeiner schnellstmöglich zum Tierarzt.
- Ist noch nicht viel Zeit vergangen, kann der Tierarzt das Tier nämlich erbrechen lassen und die Wirkstoffe können erst gar nicht oder nur unvollständig aus dem Magen-Darm-Trakt ins Blut gelangen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie diesen Artikel kurz bewertenwürden: Über Tierärztin und fellomed-Mitgründerin Dr. Mallmann hat bis 2014 an der LMU München Tiermedizin studiert. Auch sie hat ihre Doktorarbeit in der Dermatologie der Medizinischen Kleintierklinik München geschrieben, anschließend aber auch noch ein Jahr in der Onkologie gearbeitet.
Würden Katzen Rattengift fressen?
Tierärzte warnen: Neues Rattengift gefährdet auch Katzen und Hunde Erstellt: 14.02.2020, 19:00 Uhr Von: Freigänger wie Kater Scotty, aber auch Raubvögel, Hunde und andere Raubtiere sind gefährdet, wenn das Gift im Freiland aufgebracht wird oder die Tiere vergiftete Nager fressen. © von der Beck Ein neuartiges Gift, das gegen Ratten und Mäuse wirkt, gefährdet auch Katzen und Hunde. Darauf weisen die heimischen Tierärzte hin.
Ein neuartiges Rattengift kann auch für Hunde und Katzen zur Gefahr werden.Besonders gefährdet sind Freigänger, die das Gift oder vergiftete Mäuse und Ratten fressen.Das Gift wirkt auf das Zentrale Nervensystem.
Märkischer Kreis – So warnt die Werdohler Tierärztin Dr. Susanne Trilling vor den Gefahren. Sie berichtet von drei Fällen vergifteter Katzen in Plettenberg und verweist zudem auf einen Fall in Balve, bei dem ein Hund vermutlich auch wegen dieses Giftes zu Schaden kam.
Kann eine Katze Rattengift überleben?
Gefährdung durch Rattengift Gefährdung von Hunden und Katzen durch RATTENGIFT Bei der Rattenbekämpfung werden als Gift Cumarinverbindungen verwendet, die schmackhaft aufbereitet, von den Nagetieren gefressen werden und in der Hauptwirkung eine Blutgerinnungsstörung hervorrufen.
Die Wirkung setzt erst nach einigen Tagen ein und hält je nach verwendeter Substanz bis zu 6 Wochen an. Die Ratten versterben durch Verbluten. Auch Hunde und Katzen können durch einen fahrlässigen Umgang mit diesen gerinnungshemmenden Giften gefährdet werden. Wie bei den Schadnagern tritt auch bei unseren Haustieren eine Gerinnungsstörung auf, die zu einem Verbluten führen kann.
Die Gefährdung unserer Haustiere erfolgt durch unsachgemäßes Auslegen oder Lagern von Rattengift oder durch das Verschleppen der Giftstoffe durch die Nagetiere selbst. Auch das Fressen von mit Rattengift geschwächten oder toten Nagern kann bei Hund und Katze zu Vergiftungserscheinungen führen.
- Es existieren im Handel verschiedene Generationen von cumarinhaltigen Rattengiften mit unterschiedlicher Toxizität.
- Ältere Wirkstoffe erzeugen erst nach wiederholter Aufnahme deutliche Vergiftungssymptome.
- Moderne Cumarinverbindungen sind bereits in sehr geringer Dosis für Nagetiere tödlich und verursachen daher auch schwere Vergiftungen nach versehentlicher Aufnahme bei Hund und Katze.
Sie werden sehr langsam im Körper abgebaut und rufen erst nach 5 – 10 Tagen ab Einnahme Blutungen hervor. Cumarine stören in der Leber die Bildung von Gerinnungsfaktoren, indem sie die Wirkung von Vitamin K blockieren, und somit einen Vitamin K- Mangel bewirken.
Gleichzeitig schädigen Cumarine die kleinen Gefäße im Organismus und machen sie für das Blut durchlässig. So entstehen Blutungen in verschiedenen Organen. Die klinischen Symptome einer Vergiftung mit Rattengift können sehr unspezifisch sein. Sie hängen stark von der aufgenommenen Dosis sowie davon ab, wo die Blutungen auftreten.
Hauptsächlich besteht nach der Aufnahme von Cumarinderivaten eine starke Blutungsneigung, die sich durch Nasenbluten, Zahnfleischbluten, blutigen Auswurf beim Husten sowie durch Blut in Urin oder Kot äußern kann. Die weiteren Symptome hängen davon ab, in welchen Organen die Blutungen stattfinden.
- Lungenblutungen oder Blutungen in den Pleuraspalt führen zu einer mangelhaften Belüftung der Lunge und dadurch zu Atemnot.
- Auch Lahmheiten können auftreten, wenn es zu Einblutungen in Gelenke kommt.
- Außerdem entstehen vermehrt Blutergüsse unter der Haut.
- Wenn sehr große Mengen oder wiederholt Rattengift gefressen wurde, können die Blutungen so stark sein, dass plötzlich Schocksymptome auftreten und das Tier stirbt.
Die Diagnose der Rattengiftvergiftung ist nicht immer einfach. Idealerweise hat der Hundebesitzer einen konkreten Verdacht und die Aufnahme des Giftes liegt erst wenige Stunden zurück. In dieser frühen Phase unmittelbar nach der Aufnahme des Giftes zeigt der Hund noch keine Symptome.
Das Gift kann jedoch im Magen- oder Darminhalt nachgewiesen und eine Behandlung eingeleitet werden. Weitaus häufiger frisst der Hund das Gift jedoch unbemerkt und wird mit bereits bestehenden Symptomen in der Praxis vorgestellt. Zu diesem Zeitpunkt ist das Gift praktisch nicht mehr nachweisbar, wodurch die Diagnose der Vergiftung sehr schwer ist.
In diesem Fall sind der Vorbericht (besteht grundsätzlich die Möglichkeit, dass der Hund Gift oder einen vergifteten Tierkadaver gefressen hat?) und die klinischen Symptome von großer Bedeutung. Zusätzlich können Röntgenbilder angefertigt oder Ultraschalluntersuchungen durchgeführt werden, um Blutansammlungen in einzelnen Organen sichtbar zu machen.
Bei dem Verdacht auf eine erhöhte Blutungsneigung/ Gerinnungsstörung wird der Tierarzt zeitnah eine Blutuntersuchung mit der Bestimmung des Gerinnungsstatus einleiten. Da das Ergebnis dieser Untersuchung häufig nicht unmittelbar zur Verfügung steht, wird die Behandlung der möglichen Rattengiftvergiftung sofort!! begonnen.
Die einzelnen Maßnahmen der Behandlung richten sich danach, wann und welchen Symptomen der Hund in der tierärztlichen Praxis vorgestellt wird. Wurde das Gift erst vor wenigen Stunden aufgenommen, muss verhindert werden, dass das Gift in den Blutkreislauf aufgenommen wird.
Der Hund wird zum Erbrechen gebracht und/oder Aktivkohle eingegeben, die das Gift im Magen und Darm binden kann. Auch Abführmittel können gegeben werden. Diese Behandlungsmaßnahmen sind jedoch nicht mehr nötig, wenn der Hund bereits eine erhöhte Blutungsneigung zeigt, da dann das Gift schon in den Blutkreislauf aufgenommen wurde.
In diesem Stadium der Erkrankung kann die Gabe von Vitamin K die Gerinnungsstörung beseitigen und das Verbluten des Tieres verhindern. Ist bereits ein hoher Blutverlust eingetreten, ist eine Blutübertragung von einem Blutspendertier unumgänglich und lebensrettend.
Um einen schnellen Wirkungseintritt zu erzielen, wird Vitamin K zu Beginn der Therapie meist intravenös, also direkt ins Blut verabreicht. Danach kann auf eine Tabletten-Gabe 2x täglich umgestellt werden. Diese Tabletten sollten immer gleichzeitig mit dem Futter gegeben werden. Da Vitamin K im Darm besser bei fettreicher Nahrung aufgenommen wird, sollte die Fütterung in dieser Zeit durch die zusätzliche Gaben von Ölen oder Fetten ergänzt werden.
Der Behandlungserfolg wird durch die regelmäßig Kontrolle des Gerinnungsstatus des Blutes überprüft. Spätestens 36 Stunden nach Therapiebeginn mit Vitamin K sollten sich die Werte für die Gerinnung wieder im Normalbereich befinden. Das Eingeben von Vitamin K muss – je nach aufgenommenem Gift – über einen Zeitraum von mindestens zwei oder sogar bis zu sechs Wochen erfolgen.
Das liegt daran, dass einige Cumarinderivate bis zu einen Monat lang im Körper wirken. Einige Tage nach Absetzen des Vitamins muss der Gerinnungsstatus unbedingt durch eine erneute Blutuntersuchung überprüft werden. Bei schlechten Gerinnungswerten sollte die Vitamin-K-Gabe gegebenenfalls verlängert werden.
( Dr. Rüdiger Freistedt – Tierarztpraxis am Wandlitzsee – Fachtierarzt für Kleintiere mit Zusatzbezeichnung Kardiologie, www.tierarztpraxis-freistedt.de ) : Gefährdung durch Rattengift
Was führt bei Katzen zum Herzstillstand?
Was führt beim Hund und anderen Tieren zum Herzstillstand? – Ein Herzversagen kann zahlreiche Ursachen haben. Nicht selten mündet ein Schock in einem Herzstillstand. Häufige Gründe für ein Herzversagen bei Tieren sind unter anderem:
Erkrankungen von Herz und Kreislauf, wie Herzrhythmusstörungen, Herzversagen durch Herzschwäche ( Herzinsuffizienz ) Starke Blutungen oder Flüssigkeitsverlust Schädigung von Gehirn und Rückenmark (z.B. nach Unfällen) Stromunfälle Vergiftungen
Ist Ibuprofen schädlich für Katzen?
Kann ich meiner Katze oder meinem Hund Ibuprofen geben ? – Der Wirkstoff Ibuprofen ist als Schmerzmittel für Hunde oder Katzen nicht geeignet, denn es hat viele Nebenwirkungen und ist schon in geringer Dosis giftig. Bereits acht Milligramm Ibuprofen pro Kilogramm Körpergewicht am Tag können gefährlich für Ihren Liebling sein. Bei einmaliger Aufnahme von Ibuprofen ist es ab einer Dosis von 100 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht beim Hund, und von über 50 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht bei Katzen toxisch, Für kleine Hunde und Samtpfoten ist eine Standard-Ibuprofen-Tablette mit 400 Milligramm also schon giftig!
Wie kann ich meine Katze betäuben?
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt – Sehr geehrte Fau H., Sie können bei Ihrem Tierarzt nach einem Beruhigungsmittel fragen. In diesem Fall muss gewährleistet sein, dass die Katze sich nicht selbst gefährdet, falls die Beruhigung nicht gut genug wirkt (zum Beispiel im halb benebelten Zustand auf eine Straße läuft).
Generell ist so eine Art der Betäubung schwierig, weil sie nicht genau dosiert werden kann und die Wirkung unterschiedlich stark ausfällt. Eine sichere Variante wäre die Betäubung mit einem Blasrohr, die relativ schnell wirkt (innerhalb von 5-10 min). Aber auch hier ist eine sichere Umgebung wichtig, da die Katze in Panik geraten könnte.
Besser ist es, die Katze dauerhaft in der Falle zu füttern, ohne das diese aktiviert ist. Erst am Tag x wird die Falle aktiviert. Hier ist die Zusammenarbeit mit der älteren Frau wichtig, da die Katze sehr hungrig sein muss, bevor sie in die Lebendfalle läuft.
Wie wirken Schlaftabletten bei Katzen?
Beruhigungsmittel für Katzen sollten immer mit Bedacht eingesetzt werden: Hat die Katze Angst oder ist sie gestresst, müssen Sie immer zuerst etwas gegen die Ursache tun. Beruhigungsmittel für Katzen können immer nur ergänzend helfen. Wir klären auf: Welche Beruhigungsmittel für die Katze sind sicher und wann sollte man welche verwenden? Außerdem finden Sie hier die Antworten auf die häufigsten Fragen zu Beruhigungsmitteln für Katzen,
Welches Schlafmittel für Katzen? Geben Sie Ihrer Katze niemals Schlafmittel für Menschen ! Das kann im schlimmsten Fall tödlich für sie enden. Denn Schlafmittel für Menschen verlangsamen den Puls und flachen die Atmung der Katze so stark ab, sodass sie ins Koma fällt. Es kann zum Atem- und Herzstillstand kommen.
Geben Sie Ihrer Katze nur Beruhigungsmittel, die speziell für Katzen zugelassen sind. Sollten Sie mit den Produkten aus den Online-Shops Ihre Katze nicht beruhigen können, sollten Sie den Tierarzt aufsuchen. Er kann Sie umfassend weiter beraten. Inhaltsübersicht
Beruhigungsmittel für Katzen: Die Top 3 im Vergleich Beruhigungsmittel für Katzen in jeder Situation
Rollige Katze beruhigen Beruhigungsmittel für Katze beim Tierarzt oder beim Autofahren Beruhigungsmittel für Katze zu Silvester
Beruhigungsmittel richtig anwenden
Was bewirkt Aspirin bei Katzen?
Acetylsalicylsäure (ASS), Aspirin® — confidu Giftig für: Katze, Hund Kategorie: sehr giftig Acetylsalicylsäure ist vor allem in Form von Tabletten für die Humanmedizin im Handel. Auch viele Salben enthalten diesen Wirkstoff. Es besitzt für den Menschen schmerzstillende, fiebersenkende, entzündungshemmende und blutverdünnende Eigenschaften.
- Besonders bei Katzen reichern sich die Abbauprodukte im Körper an und verursachen Leber- und Nierenschäden.
- Frei in Apotheken käuflich sind Tabletten mit 400mg Wirkstoffgehalt.
- Für Katzen ist jede Aufnahme von ASS kritisch, auch kleine Mengen.
- Schon die Aufnahme von weniger als einer halben Tablette führt bei einer 5kg schweren Katze zu Vergiftungserscheinungen (50mg/kg).
Die toxische einmalige Dosis für einen Hund beträgt 150 mg/kg Körpergewicht. Die entspricht 7,5 Tabletten für einen 20kg schweren Hund. Die ersten Symptome treten nach ca.4 bis 6 Stunden auf.
Symptome:- Teilnahmslosigkeit, Bewegungsstörungen, Bewusstlosigkeit, Koma- Zittern, Krämpfe- Appetitlosigkeit, Erbrechen (evtl. blutig)- Durchfall (evtl. blutig) Bauchschmerzen- Atemnot (pumpende, schnelle Atmung, Hecheln/geöffnetes Maul))- Blasse oder gelbliche Maulschleimhäute
Bewahre Ruhe! Sichere die Giftquelle, damit dein Tier nicht noch mehr aufnehmen kann. Suche so schnell wie möglich eine Tierarztpraxis auf, wenn die Aufnahme weniger als 4 Stunden her ist oder starke Symptome auftreten. Dort kann Erbrechen auslösen, um die Vergiftungserscheinungen abzumildern.
Zudem wird deinen Schützling stabilisiert und ihm geholfen, die Vergiftung durchzustehen. Beachte: Nimm die sicher verschlossene Verpackung mit oder fotografiere sie von allen Seiten. Schreibe dir auf, wann dein Schützling wieviel des Giftes aufgenommen hat. So hilfst du deinem/deiner Tierärzt:in, die am besten geeignete und wirksame Behandlung zu starten.
: Acetylsalicylsäure (ASS), Aspirin® — confidu
Kann ich meiner Katze Aspirin geben?
7 Dinge, die Katzen nicht fressen dürfen In jedem Haushalt gibt es Dinge, die für Katzen giftig sind und die sie auf keinen Fall fressen dürfen. Dazu gehören Lebensmittel, und viele Dinge, die wir täglich gebrauchen. Gerade Pflanzen und Schnittblumen finden Katzen oft sehr attraktiv. Sie sollten deshalb aufpassen, denn viele Pflanzen sind für Katzen giftig.
Dazu gehören Maiglöckchen, Alpenveilchen, Avocadopflanzen, Gummibaum, Fensterblatt und Tulpen – und auch das Wasser, in dem Blumen stehen, kann giftig sein! Stellen Sie diese Pflanzen immer außerhalb der Reichweite Ihrer Katze auf. Über viele dieser Dinge, die wir tagtäglich benutzen, machen wir uns meist gar keine Gedanken.
Und glücklicherweise fressen Katzen auch nicht alles. Oft schrecken sie instinktiv davor zurück. Sie, Immer wieder aber kommt es zu lebensgefährlichen Komplikationen mit Dingen, die Sie als völlig harmlos einschätzen. Die Katzen können diese aber das Leben kosten.
Die folgende Liste enthält einige der häufigsten alltäglichen Dinge, die giftig für Katzen sind – darüber hinaus gibt es aber noch weitere Lebensmittel und Pflanzen, die Ihrer Katze nicht bekommen oder die sogar giftig sind. Ganz gleich, ob es sich um Medikamente zur regelmäßigen Einnahme handelt oder um die gelegentliche Kopfschmerztablette – Ihre Katze sollte auf keinen Fall an Ihre Medikamente kommen.
Lassen Sie Tabletten daher niemals frei zugänglich liegen – und achten Sie darauf, dass keine Tablette versehentlich auf den Boden fällt. Immer wieder versuchen Katzenbesitzer auch ihre Tiere mit Aspirin oder Paracetamol selbst zu behandeln. Die für Katzen tödliche Dosis ist jedoch so klein, dass Laien sie zu Hause kaum einhalten können. Bildnachweis: isavira – stock.adobe.com Desinfektions- und Reinigungsmittel können bei Katzen ernste gesundheitliche Schäden verursachen. Achten Sie deshalb darauf, dass Sie Flaschen und Tuben immer gut verschlossen aufbewahren, damit sie nicht auslaufen, wenn sie versehentlich umgestoßen werden.
Bildnachweis: Natalya Chumak – stock.adobe.com Zwiebelgewächse sind sehr giftig für Katzen und lösen schnell, und Koordinationsstörungen aus. Zu den Zwiebelgewächsen gehören Zwiebeln, Knoblauch und Schalotten sowie Porree (Lauch), Schnittlauch oder Frühlingszwiebeln, aber auch Bärlauch.
Bildnachweis: nucia – stock.adobe.com Alkohol ist ein Zellgift – auch für Menschen. Bei Katzen kann er jedoch schon in geringen Dosen eine gefährliche Wirkung entfalten und sehr schnell lebensbedrohlich werden. Lassen Sie daher keine Gläser mit Alkoholresten in der Reichweite Ihrer Katze stehen.
Die meisten alkoholischen Getränke wird Ihre Katze zwar nicht interessant finden, doch Liköre, die Sahne oder Eier enthalten, verlocken immer wieder. Auch mit Alkohol gefüllte Schokoladenpralinen können Katzen gefährlich werden, weil sie durch die Schokoladenhülle den Alkohol nicht erschnuppern. Bewahren Sie mit Alkohol gefüllte Pralinen daher immer in einer geschlossenen Dose oder in einem Schrank auf.
Katzen sind Fleischfresser und in freier Wildbahn fressen sie rohes Fleisch. Auch unsere Hauskatzen fressen kleine Beutetiere wie Mäuse oder, Grundsätzlich können Sie Ihre Katze mit rohem Fleisch füttern – natürlich immer unter Einhaltung entsprechender Hygienemaßnahmen.
Dazu gehören, dass das Fleisch immer gut gekühlt und nicht offen zusammen mit anderen Lebensmitteln aufbewahrt werden sollte. Waschen Sie sich immer gründlich die Hände, nachdem Sie rohes Fleisch verarbeitet haben und reinigen Sie auch Messer, Schneidbretter und Arbeitsflächen gründlich. Vorsicht ist allerdings bei rohem Schweine- und Wildschweinfleisch geboten, denn dieses kann mit einem für Katzen und Hunde gefährlichen Virus infiziert sein.
Die Krankheit verläuft ähnlich wie eine Tollwut. Ein charakteristisches Symptom, an dem Sie sie erkennen können, ist der akute Juckreiz. Die Infektion mit dem Aujeszky-Virus führt in der Regel innerhalb weniger Stunden bis Tage zum Tod. Vermeiden Sie daher unbedingt, dass Ihre Katze mit rohem Schweine- oder Wildschweinfleisch in Berührung kommt. Bildnachweis: lenakorzh – stock.adobe.com Auch in gepökelten Fleischwaren kann das Aujeszky-Virus sehr lange überleben. Bewahren Sie gepökeltes Fleisch daher außerhalb der Reichweite Ihrer Katze auf. Aber auch andere Fleisch- und Wurstwaren können gefährlich für Katzen sein.
Sie enthalten meist eine große Menge Salz, was sie für Katzen ungeeignet werden lässt. Dass Schokolade für Katzen wie auch für Hunde giftig sein kann, ist zwar bekannt, dennoch haben viele Katzenbesitzer einen Naschteller, auf dem auch Schokolade liegt. Frisst Ihre Katze Schokolade, so kann dies durch das enthaltene Theobromin lebensgefährlich für das Tier werden.
Und wenn Sie selbst noch so gerne naschen – bieten Sie Ihrer Katze niemals Schokolade an. Damit Ihre Katze gar nicht erst an Lebensmittel oder andere Dinge kommt, die gefährlich für sie sind, sollten Sie einige einfache Regeln einhalten:
Bewahren Sie Lebensmittel in verschließbaren Dosen aufMedikamente gehören generell außer Reichweite Ihrer KatzeNutzen Sie so viel wie möglich Ihre Schränke und den Kühlschrank zur Vorratshaltung und lassen Sie für Katzen giftige Lebensmittel nicht offen auf der Arbeitsfläche, in Schüsseln oder Körben liegenRäumen Sie den Tisch direkt nach der Mahlzeit abBeim Tischdecken können Sie für Katzen giftige Lebensmittel mit einer Haube schützen
Mit ein bisschen Vorsicht verhindern Sie so, dass Ihr Tier sich in eine gefährliche Situation bringt. : 7 Dinge, die Katzen nicht fressen dürfen
Wie lange hält Diazepam bei Katzen?
Funktionelle Urethraobstruktion/ Urethraler Sphinkterhypertonus –
– | 0,5 mg/kg 3 × täglich ( Lane 2000a ) |
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– | 0,5 – 2 mg/kg bei einem Status epilepticus. Diese Dosis kann 2 – 3 mal wiederholt werden ( Blades Golubovic 2017a ). |
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– | Zur Dauertherapie einer Epilepsie ist Phenobarbital das Medikament der ersten Wahl. Als zweite Wahl gilt Diazepam mit einer Dosierung von 0,5 – 1 mg/kg 2 × täglich ( Quesnel 2000a ). |
– | 0,5 – 2 mg/kg 2 – 3 × täglich, als Dauertherapie bei einer Epilepsie ( Podell 1998a ). |
– | 0,25 – 0,5 mg/kg 2 – 3 × täglich ( Platt 2001a ) |
– | 0,2 – 2 mg/kg 1 – 3 × täglich ( Hazenfratz 2018a ) |
– | 0,5 – 2 mg/kg pro Tag, aufgeteilt in 3 Einzelapplikationen ( Frey 1989a ; Vernau 2002a ) |
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– | 0,5 – 2 mg/kg bei einem Status epilepticus. Diese Dosis kann 2 – 3 mal wiederholt werden ( Blades Golubovic 2017a ). |
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– | 0,2 – 0,6 mg/kg ( Morgan 1988a ) |
– | 0,1 – 0,5 mg/kg ( Thurmon 1996e ) |
– | 0,2 – 0,4 mg/kg Butorphanol i.v. und nach 2 – 3 Minuten 0,2 – 0,4 mg/kg Diazepam i.v.; diese beiden Wirkstoffe sollen getrennt verabreicht werden, da Diazepam bei der Kombination mit dem Opioid in einer Spritze ausfallen kann ( Paddleford 1999b ). |
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– | 0,5 – 2 mg/kg bei einem Status epilepticus. Diese Dosis kann 2 – 3 mal wiederholt werden ( Blades Golubovic 2017a ). |
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– | 0,25 mg/kg 3 × täglich ( Davis 1985a ) |
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– | 0,5 mg/kg ( Podell 1995a ; Papich 1995d ) |
– | 1 – 2 mg/kg ( Boothe 2001i ) |
– | Für plötzliche Anfälle oder zur Unterbrechung eines Status epilepticus kann der Besitzer zu Hause dem Hund Diazepam rektal verabreichen. Falls die Tiere schon mit Phenobarbital vorbehandelt sind, wird 2 mg/kg Diazepam, 3 × innert 24 Stunden, appliziert. Der Besitzer sollte während dieser Zeit den Hund nicht alleine lassen ( Podell 2000a ). Falls die Tiere noch nicht mit Phenobarbital vorbehandelt sind, wird 1 mg/kg Diazepam verabreicht ( Podell 1998a ). |
– | 0,5 – 1 mg/kg Diazepam. Falls die Tiere schon auf Phenobarbital sind, sollte eine Dosis von 2 mg/kg verabreicht werden. Diese Dosierung kann bis zu 3 × innert 24 Stunden appliziert werden ( Vernau 2002a ). |
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– | 1 mg/kg Diazepam i.m. und 10 mg/kg Ketamin i.m. führen zu einer Anästhesie mit einer Wirkungsdauer von 40 Minuten, einer tiefen Sedation und einer guten Muskelrelaxation ( Lin 1996a ). |
– | 1 – 2 mg/kg Diazepam i.m., 12 – 20 mg/kg Ketamin und 0,22 mg/kg Butorphanol führen zu einer verstärkten Analgesie ( Lin 1996a ). |
– | 1,0 – 2,0 mg/kg Diazepam und 10 – 18 mg/kg Ketamin in einer Spritze gemischt verabreicht führen zu einer Anästhesie mit einer guten postoperativen Erholungsphase. Die Analgesie ist aber bei einer Anästhesie mit der Kombination Xylazin-Ketamin besser ( Thurmon 1996b ; Tranquilli 1996a ). |
– | 0,5 – 2 mg/kg Diazepam i.m. und 10 – 15 mg/kg Ketamin ( Moon 1996b ) |
– | Minipig : 1,1 mg/kg Diazepam i.m. und 11 – 17,6 mg/kg Ketamin i.m. ( Lin 1996a ) |
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– | 1 – 2 mg/kg Diazepam i.v. und 10 – 18 mg/kg Ketamin i.m. ( Thurmon 1986a ) |
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– | 0,25 – 0,5 mg/kg Diazepam führen zu einer 5 – 10 anhaltenden Sedation ( Riebold 1995a ). |
– | 0,4 mg/kg Diazepam i.v. führen zu einer Sedation mit einer Dauer von 5 – 10 Minuten und einem Niederlegen der Tiere. Diazepam sollte langsam i.v. appliziert werden. Nach 45 – 60 Minuten haben sich die Tiere vollständig erholt. Eine i.m. Injektion ist nicht zu empfehlen, da die Sedation dann ungenügend ist ( Riebold 1995a ). |
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– | 0,4 mg/kg ( Carroll 1996a ) |
– | 0,2 – 0,5 mg/kg ( Cornick-Seahorn 2001a ) |
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– | 0,2 mg/kg führen zu einer leichten Sedation, die ausreicht, um die Tiere für kleinere diagnostische Untersuchungen ruhigzustellen ( Hall 2001h ). |
– | 0,25 – 0,5 mg/kg ( Riebold 1995a ) |
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– | 0,3 – 0,5 mg/kg Diazepam und 10 – 15 mg/kg Ketamin ( Norrby 1976a ) |
– | 1 – 3 mg/kg Diazepam und 20 – 30 mg/kg Ketamin, leichte Anästhesie für nicht schmerzhafte Eingriffe wie das z.B. das Abschleifen der Zähne ( Ivey 2000a ) |
– | 1 – 5 mg/kg und 20 – 40 mg/kg Ketamin ( Bell 1997a ; Hernandez-Divers 2001a ) |
– | 5 – 10 mg/kg Diazepam und 20 – 40 mg/kg Ketamin ( Allen 2005a ), Ketamin 30 Minuten nach dem Diazepam verabreichen ( Ivey 2000a ) |
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– | 2 mg/kg ( Bertens 1993a ) |
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– | 1 – 2 mg/kg Diazepam und 22 mg/kg Ketamin, nur leichte Anästhesie ( Adamcak 2000a ) |
– | 3 – 5 mg/kg Diazepam und 40 – 100 mg/kg Ketamin ( Allen 2005a ) |
– | 3 – 5 mg/kg Diazepam und 40 – 150 mg/kg Ketamin ( Bell 1997a ) |
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– | 3 – 5 mg/kg ( Boussarie 2001a ) |
– | 5 mg/kg ( Bertens 1993a ) |
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– | 2,5 – 5 mg/kg ( Kilgore 1985a ) |
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– | 1 – 2 mg/kg Diazepam und 22 mg/kg Ketamin; bewirkt nur eine leichte Anästhesie ( Adamcak 2000a ) |
– | 2,5 mg/kg Diazepam i.m. und 40 mg/kg Ketamin s.c. oder i.p. ( Wijnbergen 2005a ) |
– | 3 – 5 mg/kg und 40 – 75 mg/kg Ketamin ( Allen 2005a ) |
– | 3 – 5 mg/kg und 40 – 100 mg/kg Ketamin ( Bell 1997a ) |
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– | 2,5 – 5 mg/kg ( Schweigart 1995a ) |
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– | 2,5 – 5 mg/kg ( Schweigart 1995a ) |
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– | 2,5 – 5 mg/kg ( Schweigart 1995a ) |
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– | 2,5 – 5 mg/kg ( Wasel 2005b ; Schweigart 1995a ) |
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– | 2,5 – 5 mg/kg ( Schweigart 1995a ) |
– | 1 – 5 mg/kg ( Allen 2005a ) |
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– | 1 – 2 mg/kg ( Fehr 2005a ) |
– | 5 mg/kg ( Allen 2005a ) |
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– | 2,5 – 5 mg/kg ( Schweigart 1995a ) |
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– | 2,5 – 5 mg/kg ( Schweigart 1995a ) |
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– | 2,5 – 5 mg/kg ( Sassenburg 2005a ) |
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– | 1 – 2 mg/kg Diazepam und 40 mg/kg Ketamin ( Adamcak 2000a ) |
– | 3 – 5 mg/kg Diazepam und 40 – 50 mg/kg Ketamin ( Allen 2005a ) |
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– | 3 – 5 mg/kg ( Boussarie 2001a ) |
– | 5 mg/kg ( Allen 2005a ; Bertens 1993a ) |
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– | 1 – 2 mg/kg Diazepam und 40 mg/kg Ketamin ( Adamcak 2000a ) |
– | 2 – 5 mg/kg Diazepam und 40 – 70 mg/kg Ketamin ( Allen 2005a ) |
– | 5 mg/kg und 40 – 150 mg/kg Ketamin ( Bell 1997a ) |
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– | 2,5 – 5 mg/kg ( Schweigart 1995a ) |
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– | 0,5 – 2 mg/kg Diazepam und 5 – 20 mg/kg Ketamin ( Carpenter 2001a ) |
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– | 1 – 3 mg/kg alle 6 bis 8 h ( Gould 2014a ) |
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– | 1 – 3 mg/kg alle 6 bis 8 h ( Gould 2014a ) |
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– | 0,5 mg/kg 3 – 4 × täglich ( Gamble 2001a ) |
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– | 0,2 – 1 mg/kg ( Allen 2005a ) |
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– | 1 – 2 mg/kg ( Wenken 2002a ) |
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– | Gabelbock: 18 – 23 mg/kg, Induktionszeit 30 – 60 min; niedrige Dosierungen bei zahmen, höhere bei wilden Tieren verwenden ( Pusateri 1982a ) |
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– | 0,2 – 0,3 mg/kg Diazepam und 5 – 8 mg/kg Ketamin ( Fowler 1989a ) |
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– | 0,1 – 0,2 mg/kg Diazepam und 3 – 5 mg/kg Ketamin ( Fowler 1989a ) |
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– | Initial 10 mg/kg Ketamin i.m., dann 0,2 mg/kg Diazepam i.m. und 2 mg/kg Ketamin i.v. ( Epstein 2002a ) |
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– | Seelöwe: 0,05 mg/kg Diazepam und 1,5 mg/kg Ketamin, Induktionszeit 10 – 15 min ( Geraci 1981a ) |
– | Seeelefant: 0,09 ± 0,01 mg/kg Diazepam und 8,71 ± 0,25 mg/kg Ketamin ( Gales 1987a ) |
– | Seeelefant: 0,3 mg/kg Diazepam und 6 mg/kg Ketamin ( Baker 1988a ) |
– | Kegelrobbe: 0,3 mg/kg Diazepam und 6 mg/kg Ketamin ( Baker 1988a ) |
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– | Seelöwe: 0,05 mg/kg Diazepam und 1,5 mg/kg Ketamin, Induktionszeit 1 – 3 min ( Geraci 1981a ) |
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– | 0,2 – 1 mg/kg Diazepam und 60 – 80 mg/kg Ketamin ( Funk 2006a ) |
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– | 0,2 – 1 mg/kg Diazepam und 10 – 30 mg/kg Ketamin ( Diethelm 2001a ) |
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– | 0,2 – 2 mg/kg; bewirkt nur eine minimale Sedation ( Schumacher 2006a ) |
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– | Leguan: 2,5 mg/kg ( Funk 2006a ) |
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– | 0,2 – 0,8 mg/kg Diazepam und 60 – 80 mg/kg Ketamin ( Funk 2006a ) |
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– | 0,2 – 2 mg/kg; bewirkt nur eine minimale Sedation ( Schumacher 2006a ) |
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– | 0,22 – 0,62 mg/kg; Vorsicht bei Tieren, die zuvor mit Ivermectin behandelt worden sind ( Zwart 2005b ) |
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– | Alpensteinhuhn: 6 mg/kg; bewirkt eine leichte Sedation, Induktionszeit 2,6 ± 0,4 Minuten, Wirkungsdauer 149 ± 8,3 Minuten ( Uzun 2006a ) |
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– | 0,5 – 1 mg/kg 2 – 3 × täglich ( Pollock 2001a ) |
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– | 0,5 – 1 mg/kg 2 – 3 × täglich ( Pollock 2001a ) |
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– | 1 – 5 mg/kg Diazepam und 10 – 30 mg/kg Ketamin, getrennt applizieren ( Kaleta 1999a ) |
– | 0,5 – 2 mg/kg Diazepam und 10 – 30 mg/kg Ketamin ( Hatt 2005a ) |
– | 0,5 – 2 mg/kg Diazepam und 5 – 30 mg/kg Ketamin ( Allen 2005a ) |
– | Wellensittich: 0,5 – 1,5 mg/kg Diazepam und 10 – 30 mg/kg Ketamin, getrennt applizieren ( Baumgartner 2005a ) |
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– | 1 – 5 mg/kg Diazepam und 10 – 30 mg/kg Ketamin, getrennt applizieren ( Kaleta 1999a ) |
– | 0,5 – 2 mg/kg Diazepam und 2,5 – 5 mg/kg Ketamin ( Allen 2005a ) |
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– | 2,5 – 4 mg/kg ( Tully 1997a ; Allen 2005a ) |
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– | 1 – 2 mg/kg Diazepam und 25 – 50 mg/kg Ketamin, Wirkungsdauer 30 – 60 Minuten ( Cooper 1984a ) |
– | 1 – 5 mg/kg Diazepam und 10 – 30 mg/kg Ketamin, getrennt applizieren ( Kaleta 1999a ) |
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– | 1 – 5 mg/kg Diazepam und 10 – 30 mg/kg Ketamin, getrennt applizieren ( Kaleta 1999a ) |
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– | Kanarienvogel: 12,5 – 15,6 mg/kg, verteilt auf beide Nasenlöcher, Induktionszeit 1 – 2 Minuten; antagonisierbar mit 0,25 – 0,31 mg/kg Flumazenil nasal ( Vesal 2006b ) |
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– | 0,5 – 1 mg/kg ( Hatt 2002a ) |
– | 0,5 – 5 mg/kg; zur Linderung von Exzitationen bei Ketaminnarkosen ( Kaleta 1999a ) |
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– | 0,1 – 0,3 mg/kg ( Pollock 2001a ) |
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– | 0,25 – 0,5 mg/kg 1 × täglich während 2 – 3 Tagen ( Pollock 2001a ) |
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– | 0,25 – 0,5 mg/kg 1 × täglich während 2 – 3 Tagen ( Pollock 2001a ) |
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– Es kann keinerlei Haftung für Ansprüche übernommen werden, die aus dieser Webseite erwachsen könnten. : Wirkstoff: Diazepam – Dosierungen
Wo bekommt man Schmerzmittel für Katzen?
Schmerzmittel aus der Apotheke – Leichte und rezeptfreie Schmerzmittel für Deine Katze bekommst du relativ unkompliziert bei der Apotheke. Sie verfügen jedoch meist nur über eine schwache Wirkung und sind lediglich bei leichten Schmerzen ratsam. Die Darreichungsform der Schmerzmedikamente ist unterschiedlich und umfasst verschiedenste Varianten:
TablettenSäfteTropfenPulverAmpullen
Hier kommt es auch darauf an, was Deine Katze akzeptiert und wie Du ihr das Mittel am besten verabreichst. Am einfachsten ist es, wenn das Schmerzmittel unter das Futter gemischt wird. Manche Katzen lassen es sogar zu, dass Du ihr Tropfen über eine Pipette direkt ins Maul gibst. Die richtige Dosierung ist wichtig
Wie schnell wirkt Rattengift bei einer Katze?
Leider passiert es immer wieder: Der Hund schluckt Rattengift. Oft ist es ein ausgelegter Köder, manchmal eine vergiftete Maus. Je früher der Vierbeiner jetzt zum Tierarzt kommt, desto höher sind seine Überlebenschancen. Denn Rattengift hemmt die Vitamin-K-Synthese in der Leber und stört dadurch massiv die Blutgerinnung. Ohne Behandlung verblutet das Tier nach und nach innerlich. Doch Rattengift ist besonders tückisch: Es wirkt nicht sofort, sondern zeitverzögert. Je nach Dosis können die ersten Symptome erst Stunden, oft Tage später auftreten. Oft lässt sich die Vergiftung daher erst im Nachhinein rekonstruieren, weil die Besitzer gar nicht bemerken, dass ihr Tier Gift gefressen hat. So wie bei Karra, dem achtjährigen pyrenäischen Hütehund. Der Halterin war zunächst nur aufgefallen, dass Karra etwas schlapp war, und hatte es auf deren Alter und die Sommerhitze geschoben. Als die Hündin Tage später Brechreiz, Würgen und trockenes Bellen entwickelte, wurde sie wegen Verdacht auf eine Mandelentzündung mit Antibiotika behandelt. Allerdings verschlechterte sich Karras Zustand weiter, bis sie als Notfall bei uns auf Station aufgenommen werden musste. Wegen des Hustens wurde die Lunge durchleutet und siehe da: Das Röntgenbild zeigte einen verschatteten Lungenlappen, was eine Entzündung oder gar einen Tumor nahelegte. Doch als Dr. Susanne Sauter während der klinischen Untersuchung noch große Hämatome an Hals, Bein und in der Achsel entdeckte, stand der Verdacht auf Rattengift im Raum. „Solche Einblutungen in Unterhaut und Lunge sind typisch», erklärt die Ärztin und ließ sofort die Blutgerinnung testen. Sie war kaum mehr messbar. Neben intensivmedizinischer Behandlung mit Inhalationen und schleimlösenden Mitteln verordnete Susanne Sauter eine hochdosierte Vitamin-K-Therapie, um die Gerinnungskaskade wieder in Gang zu setzen.24 Stunden später gab es Entwarnung: Karras Blutgerinnung war wieder normal, und auch ihr Lungenlappen sah im Röntgenbild besser aus. Damit stand endgültig fest, dass Karra unter einer Cumarin- Intoxikation Vergiftung » href=»https://www.tierklinik-ismaning.de/tiermedizisches-glossar/intoxikation/» data-gt-translate-attributes=»»>Intoxikation gelitten hatte. Leider hatte die Hündin als Folge der Einblutungen eine Anämie Blutarmut, Mangel an roten Blutkörperchen » href=»https://www.tierklinik-ismaning.de/tiermedizisches-glossar/anaemie/» data-gt-translate-attributes=»»>Anämie entwickelt. Sie brauchte immerhin keine Bluttransfusion, ihr Körper bekam die Blutarmut von allein in den Griff. Wenige Tage später konnte Karra als gesund nach Hause entlassen werden. Wegen der langen Wirkdauer des Giftes im Körper des Patienten erhält sie jedoch noch drei Wochen lang Vitamin K.
Wie wurde meine Katze vergiftet?
© Shutterstock Vergiftungen bei Katzen kommen häufig vor, denn Gifte lauern auf Freigänger wie auch auf Stubentiger überall. Vergiftungen treffen oft jüngere Katzen, deren Spieltrieb und Neugierde ausgeprägter ist als bei älteren Tieren. Rund jeder zweite Fall betrifft Katzen unter drei Jahren.
- Manchmal vergiften sich Katzen, indem sie das Gift über die Haut aufnehmen oder einatmen.
- Der häufigste Vergiftungsweg ist jedoch das Verschlucken – statistisch hat jede zweite vergiftete Katze das Gift über das Maul aufgenommen.
- Für Katzen, die draußen herumstreunen, sind beispielsweise Rattengift und Giftköder eine häufige Ursache für Vergiftungen.
Auch Putzmittel, Medikamente für Menschen, Frostschutzmittel, chemischer Pflanzendünger und das sogenannte Schneckenkorn, das Gartenbesitzer gegen Schnecken einsetzen, sind für Katzen gefährlich. In Gärten können aber nicht nur Dünger, Mäuse- und Schneckengift zum Problem werden, sondern auch vieles, was dort grünt und blüht.
Beereneibe Bilsenkraut Bittermandelbaum Brechprimel Buchsbaum Buntwurz Drachenbaum Efeu Eisenhut Engelstrompete Flamingoblumen Goldregen Gundermann Hahnenfuß Herbstzeitlose Holunder Kartoffelpflanzen Lebensbaum Liguster Lilien Lobelien Lupinen Maiglöckchen Mistel Oleander Petersilie Philodendron Rhabarber Rhododendron Rittersporn Stechpalme Tomatenpflanzen Topfazalee Weihnachtsstern
Wer seine Katze in der Wohnung hält, sollte nicht nur auf tierfreundliche Topfpflanzen achten. Auch Blumensträuße, die für Katzen oft besonders interessante Spielobjekte sind, können Stubentigern gefährlich werden, wenn sie an den Blättern oder Blüten knabbern.
Katzengras kann Vergiftungen vorbeugen: Wenn die Tiere sich damit beschäftigen, kauen sie eher nicht auf den giftigen Blättern einer Topfpflanze. Was viele Katzenhalter nicht wissen: Auch Schokolade und Koffein ist für ihr Tier giftig. Teebeutel, Kaffeebohnen, Kakao und Süßigkeiten sollten also außer Reichweite von Katzen aufbewahrt werden.
Manchmal vergiften sich Katzen auch, indem sie ihr Fell ablecken, das zum Beispiel versehentlich in Kontakt mit Farbe oder ätherischem Öl geraten ist. Ob Rattengift, Weihnachtsstern, Schokolade oder Schneckenkorn: Je nachdem, um welches Gift es sich handelt und wieviel die Katze davon aufgenommen hat, können die Folgen einer Vergiftung gravierend sein.
Wie schnell wirkt mäusegift bei Katzen?
Vorsicht vor Mäusegift Alpha-Chloralose in Sugan MäuseKöder (Korn und Paste) Die Mäuseplage dieses Jahr fordert auch unter Hunden und Katzen Todesopfer.Es sind nicht die Mäuse, das Gift ist es. Diesen Blog haben wir nicht selbst verfasst, sondern einen sehr guten Artikel mit freundlicher Genehmigung des Kollegen Diegel aus Schwelm in Auszügen abgedruckt.
Denn das Thema ist neu und auch wir haben diese Fälle in den vergangenen Wochen in unserer Praxis behandeln müssen. CHLORALOSE-VERGIFTUNG bei Katzen (und Hunden) – wie das „moderne» Mäusegift unsere Lieblinge töten kann, aber nicht immer muss! Am 4. November lese ich so ganz beiläufig im Tierärzteforum einen Beitrag über die Vergiftung einer Katze mit einem neuartigen Mäusegift.
Na toll, denke ich mir, dann haste davon auch mal was gehört, kommt ja im echten Leben nicht sooo oft vor In den Folgetagen häufen sich die Forenbeiträge, ergänzt durch interessante Hintergrundlinks und Fallberichte anderer Kollegen, die schildern, wie es zu der Vergiftung kommt und wie man die Tiere in vielen Fällen retten kann.
Kaum 2 Wochen später haben wir den ersten eigenen Verdachtsfall am Samstagabend krampfend und komatös in unserer Praxis und es gelingt uns tatsächlich, die Katze durch 48 Stunden intensiver Behandlung wieder „auf die Beine» zu bekommen! Eine Patientin, die aufgrund der schwerwiegenden Symptomatik (durchaus nachvollziehbarerweise) vielleicht in der einen oder anderen Praxis eingeschläfert worden wäre.
Dieser Artikel soll Mut machen, die/den behandelnde/n Tierärztin/Tierarzt auf das Mäusegift „Alpha-Chloralose» anzusprechen und einen Behandlungsversuch zu starten! Alpha-Chloralose ist ein Gift, das von der Firma Neudorff als „Sugan MäuseKöder Korn» und „Sugan MäuseKöder Paste» angeboten wird und eigentlich (!) ausschließlich innerhalb geschlossener Gebäude angewendet werden darf.
- Der Tod tritt bei den kleinen Nagern durch Unterkühlung und Kreislaufversagen ein.
- Leider ist das Präparat frei verkäuflich und leider gibt es immer wieder Menschen, die die Anweisungen in der Packung weder lesen, noch befolgen, denn „Sugan» SOLL nicht nur in geschlossenen Räumen verwendet werden, es DARF auch nur dort eingesetzt werden.
Ob nun Nagergifte grundsätzlich genutzt werden sollten und wie grausam sie die Tiere auf verschiedenste Weisen töten, ist einen andere, traurige und umfangreiche Diskussion, die den Rahmen dieses Beitrags sprengen würde. Zu den Fakten: Nach Aufnahme des Wirkstoffs dauert es etwa 30 Minuten bis 4 Stunden, bis die Wirkung eintritt.
Das gilt auch für Katzen und Hunde. Das Gift wirkt depressiv auf das zentrale Nervensystem (Koma), stimuliert die spinalen Reflexe (Hyperreflexie, vor allem bei Katzen), verursacht bronchiale Hypersekretion (starke Speichelbildung in Lunge und Atemwegen) und Hypersalivation (vor allem beim Hund starkes Speicheln aus dem Maul), evtl.
Miosis (Pupillenengstellung), evtl. Zyanose (Sauerstoffunterversorgung mit blauer bis violetter Färbung der Schleimhäute und der Zunge) und es beeinträchtigt die Regulationsmechanismen zur Einstellung der Körpertemperatur. Folglich stirbt der Hund / die Katze / die Maus durch Unterkühlung.
Aber nur, wenn er/sie nicht vorher schon an seinem eigenen Speichel erstickt ist, oder es durch einen länger anhaltenden Krampfanfall zum Atemstillstand und Tod durch Ersticken kam. Die Hauptsymptome bei Katzen sind laut der Berichte im Tierärzteforum (und auch bei unserem Fall) folgende: Seitenlage, Krampfen/Zittern, Untertemperatur, Hyperreflexie/-ästhesie (die Patienten „erschrecken» sich massiv bei lauteren Geräuschen, oder wenn sie berührt werden, sie zucken und krampfen), Miosis (eng stehende, schlitzförmige Pupillen).
Eingehende und frei zugängliche Informationen über die Alpha-Chloralose-Vergiftung und deren Behandlung stellt die Seite „CliniTox» der Veterinärmedizinischen Universität in Zürich zur Verfügung. Herzlichen Dank dafür! https://www.vetpharm.uzh.ch/clinitox/toxdb/KLT_016.htm BEHANDLUNG DER CHLORALOSEVERGIFTUNG: – es ist kein Gegenmittel verfügbar – die normale Körpertemperatur muss durch kontrolliertes, vorsichtes Aufwärmen (und warm halten) wieder hergestellt und über 2-3 Tage aufrecht erhalten werden – intravenöse Infusionen mit Ringerlactat in Kombination mit einer forcierten Diurese zur schnelleren Ausscheidung des Giftes und Pufferung der Azidose; ggf.
Glucoseinfusion – bei Bedarf antiepileptische Medikation – Patienten, die noch nicht komatös sind, sollten zum Erbrechen gebracht werden – Aktivkohle kann eventuell noch nicht vom Körper aufgenommenes Gift binden – ruhige, abgedunkelte Unterbringung des Patienten – Kontrolle und Wiederherstellung der physiologischen Körpertemperatur Wenn der Patient die akute Phase übersteht, dann wird das Gift innerhalb weniger Tage vollständig ausgeschieden.
Besonders tragisch ist die Tatsache, dass Alpha-Chloralose gar nicht im Freien ausgelegt werden darf
Wie reagiert eine Katze auf Rattengift?
Das Wirkprinzip von „klassischem» Rattengift – Ganz vereinfacht gesagt, verhindert gerinnungshemmendes Rattengift die Bildung von Gerinnungsfaktoren – und diese sind zwingend notwendig für eine funktionierende Blutgerinnung. Das Rattengift erreicht das, indem es das Recycling von Vitamin K blockiert: ohne ausreichende Mengen Vitamin K kann der Körper nämlich keine neuen Gerinnungsfaktoren herstellen.
- Dennoch zeigen Hunde und Katzen, die Rattengift aufgenommen haben, erst mal keine Symptome,
- Das liegt daran, dass dem Körper erst mal noch eine begrenzte Reserve an Gerinnungsfaktoren zur Verfügung steht.
- Im Körper findet aber ständig eine Blutgerinnung statt.
- Sie verschließt die vielen winzig kleinen Verletzungen, die von uns unbemerkt andauernd im Körper entstehen, und verhindert, dass wir oder unsere Hunde und Katzen bei kleineren Verletzungen verbluten.
Und so verbraucht der Körper irgendwann die Reserve an Gerinnungsfaktoren. Erste Blutungszeichen treten bei Hunden und Katzen mit Rattengift-Vergiftung daher oft erst nach 36 bis 72 Stunden auf. Wer genauer wissen will, wie gerinnungshemmende Rodentizide wirken, klickt einfach hier:
Wie viel Rattengift ist tödlich?
Jedes Tier reagiert anders auf Rodentizide – Hunde beispielsweise sind extrem empfindlich. Nehmen wir das gefährlichste Rattengift Brodifacoum. Während eine Maus erst bei einer Konzentration von 0,4 Milligramm pro kg Körpergewicht stirbt, tritt der Tod beim Hund schon bei einer Konzentration von 0,25 Milligramm pro kg Körpergewicht ein.
Was ist das beste Rattengift?
Rattengift mit dem Wirkstoff Brodifacoum zur Bekämpfung von Ratten und Mäusen Rattengift preiswert kaufen Brodifacoum gilt als der zuverlässigste und wirksamste Wirkstoff für die Herstellung von Produkten zur Rattenbekämpfung. Es handelt sich um ein geruchloses, leicht gelbliches Pulver, das nicht wasserlöslich und hoch giftig ist.
Wie schnell wirkt Gift bei Katze?
Wie erkenne ich, ob meine Katze vergiftet ist? – Typische Symptome sind zum Beispiel Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, vermehrter Speichelfluss, Krampfanfälle, Zittern oder Unruhe. Haben Sie den Verdacht, dass Ihre Katze vergiftet ist, warten Sie aber bitte auf keinen Fall ab, bis sich erste Symptome zeigen.
Was passiert wenn eine Katze Ibuprofen?
Nicht-steroidale Schmerzmittel und Entzündungshemmer – Ibuprofen, Naproxen, Phenylbutazon und Diclofenac dürfen bei Katzen nicht angewendet werden. Ibuprofen blockiert im Katzenkörper nicht nur die Enzyme, die Entzündungen verursachen, sondern auch solche, die für Magen-Darm- und Nierenfunktion nötig sind.
- Atzen können den Wirkstoff nicht in der Leber entgiften, so dass er immer wieder mit dem Blutstrom durch den Körper zirkuliert.
- Die häufigste Folge einer Ibuprofenvergiftung sind Nierenproblemen.
- Ennzeichen sind verminderter Appetit, Lethargie, Erbrechen, vermehrtes Trinken und Urinieren oder plötzlich fehlender Urinabsatz.
Außerdem können Reizungen und Geschwüre im Magen-Darm-Trakt auftreten, die mit vermindertem Appetit, Erbrechen, Durchfall, Depressionen, Bauchschmerzen und blutigem Stuhl einhergehen. Bewusstlosigkeit, Koordinationsschwäche, gelbe Verfärbung der Haut und Schleimhäute, blasse Schleimhäute, Krampfanfälle, Beschleunigte Atmung und Koma sind weitere mögliche Folgen einer Ibuprofenvergiftung bei der Katze Quelle,
Welche Düfte sind giftig für Katzen?
Unverträgliche & giftige ätherische Öle für Haustiere – » data-readless-icon=» » data-transition-duration=»200″ data-content-max-height=»316″ data-content-max-height-t=»100″ data-content-max-height-m=»100″> Vor der Anwendung mit ätherischen Ölen bei Hund, Katze und Co ist zu empfehlen, sich immer genau die Inhaltsstoffe anzuschauen und sicher zu gehen, dass diese nicht giftig für Dein Haustier sind. So sind beispielsweise die Inhaltsstoffe von Nelken, Zimt, Eukalyptus und Teebaumöl giftig für Katzen, Auch die Anwendung mit Zitrusölen ist nicht zu empfehlen. Bei Hunden können ätherische Öle wie Anis, Kampfer, Nelken Wacholder oder Birken Hautreizungen verursachen und toxisch auf die Nieren wirken. Einige Öle sind außerdem nicht geeignet für trächtige Hündinnen, wie etwa Anis, Basilikum, Minze, Oregano, Thymian, Rosmarin, Zedernholz oder Estragon. Auch von Fenchel, Bohnenkraut, Majoran, Kampfer, Petersilie und Zedernholz ist abzusehen. Dies gilt auch für Hunde mit Epilepsie. Es gibt zahlreiche weitere ätherische Öle, die giftig für Haustiere sein können. Daher solltest Du vor Anwendung immer sicher gehen, dass das Öl nicht gefährlich ist.
Was bewirkt Aspirin bei Katzen?
Acetylsalicylsäure (ASS), Aspirin® — confidu Giftig für: Katze, Hund Kategorie: sehr giftig Acetylsalicylsäure ist vor allem in Form von Tabletten für die Humanmedizin im Handel. Auch viele Salben enthalten diesen Wirkstoff. Es besitzt für den Menschen schmerzstillende, fiebersenkende, entzündungshemmende und blutverdünnende Eigenschaften.
- Besonders bei Katzen reichern sich die Abbauprodukte im Körper an und verursachen Leber- und Nierenschäden.
- Frei in Apotheken käuflich sind Tabletten mit 400mg Wirkstoffgehalt.
- Für Katzen ist jede Aufnahme von ASS kritisch, auch kleine Mengen.
- Schon die Aufnahme von weniger als einer halben Tablette führt bei einer 5kg schweren Katze zu Vergiftungserscheinungen (50mg/kg).
Die toxische einmalige Dosis für einen Hund beträgt 150 mg/kg Körpergewicht. Die entspricht 7,5 Tabletten für einen 20kg schweren Hund. Die ersten Symptome treten nach ca.4 bis 6 Stunden auf.
Symptome:- Teilnahmslosigkeit, Bewegungsstörungen, Bewusstlosigkeit, Koma- Zittern, Krämpfe- Appetitlosigkeit, Erbrechen (evtl. blutig)- Durchfall (evtl. blutig) Bauchschmerzen- Atemnot (pumpende, schnelle Atmung, Hecheln/geöffnetes Maul))- Blasse oder gelbliche Maulschleimhäute
Bewahre Ruhe! Sichere die Giftquelle, damit dein Tier nicht noch mehr aufnehmen kann. Suche so schnell wie möglich eine Tierarztpraxis auf, wenn die Aufnahme weniger als 4 Stunden her ist oder starke Symptome auftreten. Dort kann Erbrechen auslösen, um die Vergiftungserscheinungen abzumildern.
- Zudem wird deinen Schützling stabilisiert und ihm geholfen, die Vergiftung durchzustehen.
- Beachte: Nimm die sicher verschlossene Verpackung mit oder fotografiere sie von allen Seiten.
- Schreibe dir auf, wann dein Schützling wieviel des Giftes aufgenommen hat.
- So hilfst du deinem/deiner Tierärzt:in, die am besten geeignete und wirksame Behandlung zu starten.
: Acetylsalicylsäure (ASS), Aspirin® — confidu