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Wie Senke Ich Den Cholesterinspiegel Ohne Medikamente?

Wie Senke Ich Den Cholesterinspiegel Ohne Medikamente
Gesunder Lebensstil: Cholesterin auf natürliche Weise senken – Die gute Nachricht lautet: Jeder kann selbst dazu beitragen, den eigenen LDL-Cholesterinspiegel zu senken. Wer schon einmal einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatte, sollte besonders auf einen aktiven und ausgeglichenen Lebensstil achten. Hierzu zählen unter anderem: 2

cholesterinarm essen mit einer ausgewogenen Ernährung ausreichend viel Bewegung und regelmäßiger Sport Übergewicht reduzieren und ein gesundes Körpergewicht halten der Verzicht auf Nikotin

Das alles sind Faktoren, die Sie selbst in der Hand haben, um das LDL-Cholesterins zu senken. Erhöhte Cholesterinwerte sind jedoch nicht immer gänzlich auf eine ungesunde Lebensweise zurückzuführen, sondern können auch erblich bedingt sein, wie bei der familiären Hypercholesterinämie,

Welches Hausmittel senkt den Cholesterinspiegel?

1. Nahrung – Essen Sie nicht zu viel, und essen Sie ausgewogen. Reduzieren Sie die Einnahme von gesättigten Fettsäuren und Transfettsäuren. Diese kommen zum Beispiel in industriell prozessierter Nahrung und tierischen Produkten vor. Die mediterrane Kost hingegen enthält viele ungesättigte Fettsäuren.

Welches pflanzliche Mittel hilft bei Cholesterin?

Was man berücksichtigen sollte – Der Cholesterinspiegel normalisiert sich auch, wenn man mehr naturbelassene pflanzliche Lebensmittel zu sich nimmt. Der Körper wird dadurch mit Nährstoffen versorgt, die LDL-Cholesterinwerte verbessern sich. Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsstoffe, die sich besonders günstig auf den LDL-Wert auswirken: • Wasserlösliche Ballaststoffe Sie sind in Hafer, Gerste, Hülsenfrüchten, Birnen, Äpfeln und Okraschoten enthalten.

Der Verzehr von 5 bis 10 Gramm wasserlöslichen Ballaststoffen pro Tag kann den LDL-Wert um etwa 5 Prozent senken. • Pflanzliche Sterole oder Stanole Diese Substanzen findet man in Nüssen, Hülsenfrüchten und Sojaöl und vielen pflanzlichen Lebensmitteln. Sie werden gerne Streichfetten oder Joghurtdrinks zugesetzt (Becel, Danacol).

Die tägliche Aufnahme von rund 2 Gramm Sterolen oder Stanolen kann das LDL-Cholesterin um etwa 10 Prozent senken.

  • • Nüsse
  • Mandeln und viele Nussarten können bei moderatem Verzehr offenbar den LDL-Wert in einer Größenordnung zwischen 2 und 19 Prozent senken.
  • • Olivenöl und Sojaprotein
  • Nahrungsmittel, die reich an gesättigten Fettsäuren sind, mit Olivenöl und Sojaprotein ersetzt, können auch eine Verbesserung des LDL-Cholesterinwerts bewirken.

Welches Obst kann Cholesterin senken?

Britische Forscher fanden heraus, dass der berühmte Apfel am Tag fast so gut vor Herzinfarkt schützt wie medizinische Cholesterin-Senker. Der klassische gute Vorsatz für das neue Jahr: Mehr Obst und Gemüse essen. Fünf Portionen am Tag empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE).

Auch wenn viele diese Vorgaben nicht einhalten: Ein Apfel pro Tag sollte dennoch drin sein. Denn britische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Äpfel fast so gut vor Herzinfarkt schützen können wie Medikamente, da sie den Cholesterinspiegel effektiv senken. Einzige Bedingung: Man muss wirklich täglich einen essen.

„Gutes» und „böses» Cholesterin Cholesterin ist ein lebenswichtiger Naturstoff im menschlichen Körper. Er ist Bestandteil der Zellmembranen, hilft beim Transport von Stoffen und ist selbst Ausgangsstoff für verschiedene Hormone. Der Körper produziert Cholesterin hauptsächlich in der Leber und im Darm, von dort wird es über das Blut zu den Zellen transportiert. Der tägliche Apfel auf dem Speiseplan senkt das schädliche LDL-Cholesterin und beugt so Herzinfarkten vor. Bildquelle: © knipseline / pixelio.de Um einen möglichst ausgeglichenen Cholesterinspiegel zu erhalten, transportiert der Körper überschüssiges Cholesterin als HDL-Cholesterin zurück zur Leber, wo es zu Gallensäure umgebaut und ausgeschieden wird.

Mit LDL bestücktes Cholesterin geht den umgekehrten Weg von der Leber in die Körperzellen. Dieses LDL-Cholesterin wird allgemein dafür verantwortlich gemacht, dass sich Ablagerungen in den Blutgefäßen, die sogenannte Arteriosklerose, bilden. Daraus ergibt sich, dass ein hoher Wert des HDL- oder „guten» Cholesterins und ein niedriger Wert des LDL- oder „bösen» Cholesterins im Blut als gesund gilt, weil unter dem Strich mehr Cholesterin in die Leber zum Abbau transportiert wird und sich so weniger Ablagerungen in den Gefäßen bilden können.

Statine als Cholesterinsenker Viele Menschen haben heutzutage auf Grund einer veränderten Lebensweise einen „ungünstigen» Cholesterinspiegel und werden daher als gefährdet eingestuft, irgendwann einmal möglicherweise an einem Herzinfarkt zu sterben. Herz-Kreislauferkrankungen gelten in den westlichen Industrieländern als die Todesursache Nummer Eins.

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Sie verursachen aber auch enorme Kosten für unser Gesundheitssystem. Daher suchen die Regierungen vieler Industrienationen nach Möglichkeiten, diese Risikogruppe in Zukunft möglichst klein zu halten. In Großbritannien werden beispielsweise Überlegungen angestellt, allen Menschen über 50 vorbeugend spezielle Medikamente zu geben, die den LDL-Cholesterinspiegel senken sollen.

Die hierfür vorgesehenen Statine greifen in den Fettstoffwechsel ein und senken die Cholesterinproduktion. Der dadurch entstehende Mangel bewirkt die verstärkte Produktion von LDL-Rezeptoren in den Zellen, die das LDL-Cholesterin aus dem Blut fischen – der LDL-Cholesterinwert sinkt.

Leider haben diese Medikamente auch sehr unangenehme Nebenwirkungen wie die Entstehung von Diabetes mellitus und schweren Muskelerkrankungen. Apfel gegen Medikament Demgegenüber steht die Erkenntnis, dass eine Ernährung, die weitgehend aus naturbelassenen Lebensmitteln besteht, die Körperfunktionen der meisten Menschen im Gleichgewicht hält.

Besonders Äpfel sind seit längerem dafür bekannt, dass die in ihnen enthaltenen Pektine das LDL-Cholesterin im Darm binden und so den Cholesterinspiegel senken. Ihre gesunde Wirkung spiegelt sich auch in dem Satz „An apple a day keeps the doctor away» wider, mit dem bereits vor 150 Jahren die Menschen in Großbritannien zu einer gesünderen Ernährung aufgerufen wurden.

Diesen Spruch nahmen die Wissenschaftler jetzt zum Anlass, die Auswirkungen von Statinen und Äpfeln auf den Cholesterinspiegel zu modellieren. Dazu werteten sie mehrere Studien aus und berechneten die voraussichtlichen Folgen der täglichen Einnahme von Äpfeln und Cholesterinsenkern. Dabei zeigte sich, dass von den 17,6 Millionen über 50-Jährigen in Großbritannien durchschnittlich 9.400 Todesfälle pro Jahr durch die Einnahme von Statinen verhindert werden könnten, durch den täglichen Apfel wären es 8.500.

Bei regelmäßiger Einnahme von Statinen kämen allerdings statistisch auch etwa 1.200 Fälle von Muskelerkrankungen und 12.300 Fälle von Diabetes als Nebenwirkungen hinzu. #####2##### Tablette oder Apfel? Bildquelle: © Doruk Sikman – Fotolia.com Der Apfel als Doktor Die Forscher weisen darauf hin, dass Äpfel statistisch gesehen eine geringfügig niedrigere Schutzwirkung haben, aber dass sie für gesunde Menschen, die nicht unter einer Allergie oder Fruktoseintoleranz leiden, nahezu nebenwirkungsfrei sind – es sei denn man erwischt einen faulen Apfel oder verspeist aus Versehen einen mit Wurm.

Mehr noch: Der Apfel senkt nicht nur effektiv das Cholesterin, er hat auch noch andere positive Seiten. So gelten regelmäßig genossene Äpfel als krebsvorbeugend, sie regulieren den Blutzuckerspiegel und sollen sogar vor Demenz schützen. Warum Äpfel eine so positive Wirkung auf die Gesundheit haben, ist bis heute nicht genau geklärt.

Man vermutet, dass es am Zusammenspiel der verschiedenen Wirkstoffe liegt, darunter insbesondere die verdauungsfördernden Pektine, Polyphenole, Vitamin C und Mineralstoffe. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl Statine als auch Äpfel dabei helfen können, die Herz-Kreislauf-Erkrankungsrate zu senken.

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Die Forscher betonen, dass die Äpfel ihre etwas niedrigere Erfolgsquote durch ihre fehlenden Nebenwirkungen und die weiteren positiven Effekte auf die Gesundheit wieder wettmachen. Gleichzeitig werden andere Krankheiten, die als Nebenwirkungen der Statin-Einnahme entstehen könnten, vermieden. Wichtig sei aber, dass Menschen, die Statine vom Arzt verschrieben bekommen, auf keinen Fall einfach damit aufhören sollten.

Der Apfel könne aber auch bei diesen Personen einen positiven Effekt auf die Gesundheit haben. Grund genug, möglichst täglich tief in die Obstkiste zu greifen. Quelle: Briggs, A.D.M. et al. (2013): A statin a day kepps the doctor away: Comparative proverb assessment modelling study.

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Titelbild : Knackig, saftig, süß: Frische Äpfel gehören zu den gesündesten und beliebtesten Obstsorten. (Quelle: © Rainer Sturm/pixelio.de)

Welches Obst gut bei hohem Cholesterin?

Welches Obst darf man bei zu hohem Cholesterin Essen? – Cholesterinfreie und cholesterinsenkende Lebensmittel – Ballaststoffe, etwa aus Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten : Sie können das «schlechte» LDL-Cholesterin senken und das «gute» HDL-Cholesterin erhöhen.

Davon profitiert das Herz, denn ein regelmäßiger Verzehr kann sich günstig auf die Vorbeugung von Herzkrankheiten auswirken.Rohe Zwiebeln, Lauch und Knoblauch haben ebenfalls cholesterinsenkende Eigenschaften, denn sie sind reich an ätherischen Ölen, schwefelhaltigen Verbindungen, sekundären Pflanzenstoffen, Vitaminen und Zink.

Der Stoff Allicin soll außerdem die Bildung von Cholesterin in der Leber hemmen.Auch Obst und Gemüse enthält wichtige Ballaststoffe sowie Antioxidantien, die cholesterinsenkend wirken. Besonders empfehlenswert sind Birnen und Äpfel. Mit der unlöslichen Pflanzenfaser Lignin steckt in der Birne jener Ballaststoff, der beim Abbau von Cholesterin im Darm hilft.

Äpfel dagegen enthalten Pektin, das die cholesterinreiche Gallensäure im Dickdarm bindet. Durch die im Ingwer enthaltenen Gingerole wird verstärkt Cholesterin zu Gallensäuren umgewandelt. Da sich die Leber dafür des Cholesterins im Körper bedient, sinkt die Konzentration dieses Stoffes im Blut. Nüsse sowie pflanzliche Fette wie Olivenöl, Leinsamen-, Walnuss- und Weizenkeimöl.

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Sie enthalten wertvolle Omega-3-Fettsäuren, die das Herz-Kreislauf-System unterstützen. Sojaprodukte wie Tofu enthalten sogenannte Sterine. Das sind Pflanzenstoffe, die den Cholesterinspiegel auf natürliche Weise senken.Außerdem eignet sich fetter Fisch wie Hering, Makrele oder Lachs hervorragend zur Senkung des hohen Cholesterinspiegels, denn auch er enthält hochwertige Omega-3-Fettsäuren, die das Herz-Kreislauf-System unterstützen.Als Alternative zu gesüßten Getränken eignen sich Mineralwässer und ungesüßte Tees.

Ist Joghurt gut bei zu hohem Cholesterin?

Fast Food – Fast Food ist heutzutage wahrscheinlich einer der wichtigsten Risikofaktoren für zahlreiche chronische Krankheiten, wie Fettleibigkeit und Diabetes. Wer gerne auf dem Heimweg einen Schlenker über den nächsten Burger-Laden macht oder der Currywurst-Bude um die Ecke nur schwer widerstehen kann, geht auch das Risiko ein, höhere Cholesterinwerte, mehr Bauchfett, höhere Entzündungswerte und gestörte Blutzuckerwerte zu haben ( 20 ),

Sind Bananen gut bei hohem Cholesterin?

Sind Bananen gut bei hohem Cholesterin? – Ja! Bananen eignen sich hervorragend für eine cholesterin bewusste Ernährung – so wie auch jegliches andere frische, rohe Obst und Gemüse.

Hat Magerquark Cholesterin?

Wie gesund ist eigentlich Quark? – Völlig zurecht gilt Quark als hervorragende fleischlose Quelle für vom Körper besonders leicht zu verarbeitendes tierisches Eiweiß. Je magerer der Quark, desto eiweißreicher ist er. Für Sportler ist darum Magerquark die erste Wahl, wenn sie etwas für den Aufbau und die Erhaltung ihrer Muskelmasse tun wollen.

Seinen Ruf als guter Lieferant für Calcium hat Quark ebenfalls verdient: Je nach Fettstufe stecken darin 85-95 Milligramm des Mineralstoffs. Das macht Quark zum reinsten Superfood für Frauen im Allgemeinen und für Frauen, die viele Abmagerungskuren hinter sich haben, im Speziellen. Denn gerade Frauen, die in ihrer Jugend häufig Diäten gemacht haben, leiden später oft unter chronischem Knochenverfall, von Medizinern Osteoporose genannt.

Wie schwer sich das Leiden im Alter zeigt, hängt dabei nicht nur von der Veranlagung, sondern auch davon ab, wie gut die Knochen in der Jugend und im mittleren Lebensalter waren, denn sie dienen dem Körper als eine Art Vorratskammer für Calcium. Klar, dass die Probleme größer sind, wenn das Skelett durch calciumarme Abmagerungskuren bereits seit Jahrzehnten schlecht versorgt wurde.

  1. Wer die üppige Calcium-Portion optimal nutzen möchte, der isst Quark bevorzugt zum Frühstück, denn morgens kann der Körper den knochenstärkenden Mineralstoff am besten aufnehmen.
  2. Da Quark außerdem reichlich vom Mineralstoff Phosphor enthält, der sozusagen im Team mit Calcium für starke Knochen zuständig ist, verstärkt sich der Positiv-Effekt noch deutlich.

Ein weiterer Pluspunkt von Quark ist seine gute Bekömmlichkeit: Durch den hohen Eiweißgehalt macht er satt, ohne Magen und Darm zu belasten, sodass ihn auch sehr Empfindliche meist problemlos vertragen. Das gilt übrigens auch für Menschen, die unter Gicht leiden, denn Quark ist frei von Purinen.

Nährwerte von Quark (20 %) pro 100 Gramm
Kalorien 109
Eiweiß 12,5 g
Fett 5,1 g
Kohlenhydrate 2,7 g
Ballaststoffe 0 g

Einkaufs- und Küchentipps für Quark